Der Meerbuscher Kulturkreis (MKK) hat sich mit einer 32-köpfigen Reisegruppe bei durchgehend strahlendem Sonnenschein für vier Tage erneut zu einer Reise aufgemacht, bei der Kultur- und Naturerlebnis gelungen miteinander kombiniert wurden.
Das erste Ziel am Tag der Anreise war Echternach, wobei die Stadtführerinnen den Teilnehmern eine interessante Stadt- und Kirchführung boten.
Der Marktplatz bildet das malerische Herz der an der Sauer und der Grenze zu Deutschland liegenden Willibrord-Stadt mit seinen stattlichen Bürger- und Adelshäusern, dem gotischen Dingstuhl, in dem einst Justitia herrschte, dem mittelalterlichen Gerichtskreuz und dem Brunnen. Hinter dem Marktplatz liegt die markante Willibrord-Basilika, in der die Gebeine des Heiligen aufbewahrt werden und zu der Jahr um Jahr über 10.000 hüpfende Wallfahrer pilgern. Die Echternacher Springprozession ist seit 2010 UNESCO Welterbe. Einladende Cafés und kleine Geschäfte prägen das Bild der Stadt, die nach dem 2-stündigen Rundgang natürlich auch noch erkundet werden mussten.
Angekommen im Hotel Bel-Air, einem harmonisch von einem gepflegten Park umgebenen Domizil im Müllerthal, erwartete uns ein köstliches Drei-Gang-Menü und der Abend konnte in geselliger Runde ausklingen.
Begleitet von zwei freundlichen und erfahrenen Wanderführerinnen erwanderte die Gruppe am zweiten Tag auf unterschiedlich anspruchsvollen Routen die Kleine Luxemburger Schweiz. Die „sportliche“ Gruppe startete in Berdorf und gelangte bald in eine romantische Felsenschlucht, in der es über zahlreiche Stufen zu einzigartigen Sehenswürdigkeiten und auf schmalen Pfaden an einer Felskette entlang bis in die Schlucht des Klettergartens Wanterbaach ging. Hier konnten akrobatische Kletteraktionen bestaunt werden. Nach dem Mittagspicknick führte der Weg zur Hohllay, einem riesigen ausgehöhlten Felsbrocken, in deren Grotten einst Mühlsteine für die zahlreichen Mühlen dieser Gegend herausgebrochen wurden.
Die Gruppe mit der „leichteren“ Route wanderte auf der malerischen Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn der Steinbrüche zwischen Beaufort und Reisdorf. Dabei hatte die kundige Wanderführerin nicht nur zahlreiche geologische Informationen, sondern auch immer wieder einen Blick für die interessanten Kräuter und Gewürze am Wegesrand, sodass die Teilnehmer aus dem Staunen nicht herauskamen.
Am Perekop, einer riesigen Felsformation, traf man mit der anderen Gruppe zusammen. Dies wurde mit einem Gläschen Cassero, einem Likör aus schwarzen Johannisbeeren vom Schloss Beaufort, den die Wanderführerinnen mitgebracht hatten, gefeiert.
Nach der großen Tageswanderung und einer ausgiebigen Pause, teilweise im Wellnessbereich des Hotels, waren die Teilnehmer wieder bereit für einen kleinen abendlichen Rundgang durch die idyllische Altstadt von Echternach und einem Abendessen im Restaurant Aal Echternoach.
Den richtigen Ausklang des Tages bot ein „Absacker“ auf der schönen Hotelterrasse.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der europäischen Hauptstadt Luxemburg.
Die versierten Stadtführer*innen zeigten den Teilnehmern im Rahmen der 2-stündigen Führung „Citypromenade“ unter anderem den prachtvollen großherzoglichen Palast, die Corniche, auch „schönster Balkon Europas“ genannt, sowie den Bockfelsen, die Wiege der Stadt Luxemburg.
Nach einer kurzen Mittagspause fuhr man mit der Tram (die öffentlichen Verkehrsmittel in Luxemburg sind übrigens kostenlos) auf das Kirchbergplateau; das Luxemburger Banken- und Finanzviertel.
Hier fühlt man sich wie in einer Open Air-Kunstgalerie für moderne Architektur mit eleganten Bauten von gleich mehreren bekannten Architekten.
Startpunkt der Führung auf dem Place de l’Europe war die Philharmonie, mit ihren weißen Säulen und elliptischen Formen.
Darüber hinaus befindet sich in diesem Viertel u.a. der Europäische Gerichtshof, der Rechnungshof und die Europäische Investitionsbank.
Einen interessanten Kontrast bildet das Museum für moderne Kunst „MUDAM“ zu dem in unmittelbarer Nähe gelegenen Fort Thünigen.
Nach so viel „Sehenswertem“ war danach dringend eine ausgiebige Pause für die Teilnehmer angesagt, die mit Shoppen oder Naschen bei köstlichen Kleinigkeiten im Café Oberweis verbracht wurde.
Aber – oh Wunder -etliche trafen sich irgendwie auch in der Delicatessen-Boutique von Luxemburgs Sterneköchin Lea Linster bei Cremant und ihren köstlichen Madeleines wieder. Die Hausherrin ließ es sich nicht nehmen mit den Teilnehmern anzustoßen.
Zum Ausklang des Tages traf man sich zu einem gemeinsamen Abendessen am Place d’Armes, um die Erlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen.
Die Rückreise nach Meerbusch wurde durch einen Stopp in Vianden unterbrochen. Zur Überraschung der Reiseleiterinnen fand an diesem Samstag ein (nicht kommerzielles) Mittelalterfest auf der Burg Vianden statt, so dass die zweistündigen Führungen durch die Kulisse der meisterhaft restaurierten Burganlage mit mittelalterlichem Leben gefüllt wurden.
Nach einer Mittagspause am Flüsschen Our lernten die Reiseteilnehmer das malerische Burgstädtchen über die Reste der alten Ringmauer von oben kennen.
Auf der Rückfahrt nach Meerbusch wurden die beiden Reiseleiterinnen; Christa Ahrens-Wilke und Doris Beseler von den Teilnehmern mit einem kleinen Dankeschön der Teilnehmer – den leckeren Madeleines von Lea Linster – überrascht.
Die Reise war wieder eine gelungene Kombination aus Wandern und Kultur und vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr auch, denn nach Aussage einer Reiseleiterin ist „nach der Reise ja bekanntlich vor der Reise“.
Reiseleitung
Christa Ahrens-Wilke
Doris Beseler
Symbolträchtige Städte und geheime Plätze, das Elsass hat alles, was zu einer großen Reise gehört: Architektonische Kunstwerke, malerische Fachwerkstädte, die grüne Hügellandschaft der Vogesen und köstliche, regionaltypische Küche.
Montag, 2. Oktober
07:00 Uhr: Abfahrt P&R-Parkplatz Haus-Meer
ca. 11:00 Uhr: Ankunft Wiesbaden – Zweistündige Stadtführung – Sie erfahren alles Wissenswerte über die ehemalige Weltkurstadt.
Anschließend gemeinsames Mittagessen (im Reisepreis enthalten)
14:30 Uhr: Weiterfahrt nach Colmar
Ca. 18:30 Uhr: Ankunft in Colmar im Hotel Turenne
Individuelle Abendgestaltung
Dienstag, 3. Oktober
09:00 Uhr: Abfahrt Straßburg
10:30 Uhr: Empfang im EU-Parlament durch den CDU-Abgeordneten Dr. Berger aus Viersen mit Gesprächsrunde und anschließendem Besuch auf der Besuchertribüne, während im Parlament die Abstimmungen laufen.
12:45 Uhr: Abfahrt zum Centrum von Straßburg und gemeinsames Mittagessen (im Reisepreis enthalten)
15:00 – 17:30 Uhr: Führungen in Straßburg – Einstündige Fahrt mit unserem Bus, danach Rundgang durch die Altstadt
18:00 Uhr: Schifffahrt auf dem Fluss ILL
Ca. 19:30 Uhr: Rückfahrt nach Colmar
Individuelle Abendgestaltung
Mittwoch, 4. Oktober
09.30 Uhr: 90-minütige Stadtführung durch Colmar - Die hübsche Stadt ist bekannt für ihr architektonisches Erbe aus sechs Jahrhunderten, die sehr hohen Fachwerkhäuser des Gerberviertels, Kanäle und das mit Blumen geschmückte Zentrum.
11:00 – 13:30 Uhr: Zeit für individuelle Erkundungen
13:30 - 15:00 Uhr: Führung durch das berühmte Unterlinden-Museum mit Besichtigung des Isenheimer Altars
Anschließend Zeit für individuelle Erkundungen
Alternative Angebote:
Entweder
16:00 Uhr: Abfahrt zu einer Weinprobe auf dem Weingut Wolfsburg in der Nähe von Colmar. Es gibt vier Weine zur Verkostung.
oder
17:00 – 18:30 Uhr: „Ein neues Stadtbild“ – Führung durch das Deutsche Viertel in Colmar: Entdecken Sie die architektonische Vielfalt dieses seit 1903 mit innovativem Modernismus ausgestatteten Viertels.
Individuelle Abendgestaltung
Donnerstag, 5. Oktober
09:00 Uhr: Start eines Ausflugs auf die elsässische Weinstraße
09:30 – 11:30 Uhr: Aufenthalt in Eguisheim - Stadtführung und Führung über den Weinlehrpfad. Eguisheim ist mit seinen konzentrischen Gassen und den reich mit Blumen geschmückten Fachwerkhäusern eines der schönsten und typischsten Dörfer des Elsass.
Der sehr leicht zu begehende Weinlehrpfad (3,5 km) führt an den Anbaugebieten der großen Weine des Winzerdorfes vorbei und veranschaulicht die geologischen Besonderheiten.
Anschließend Weiterfahrt nach Ribeauvillé
12:00 – 13:00 Uhr: Zeit für individuelle Erkundungen
13:00 – 14:30 Uhr: Führung durch Ribeauvillé - Diese mittelalterliche Stadt ist berühmt für seine drei Burgen, die sie überragen. Noch heute ist ein Teil der Stadtmauer erhalten.
14:30 – 15:30 Uhr: Führung durch die denkmalgeschützte Kirche St. Grégoire in Ribeauvillé, deren Baugeschichte 1260 begann und sich über nahezu zwei Jahrhunderte hinzog.
Anschließend Rückfahrt zum Hotel in Colmar und Zeit für individuelle Erkundungen
Freitag, 6. Oktober
09:00 Uhr: Abfahrt nach Straßburg
10:00 Uhr: Ankunft Straßburg
10:00 – 11:00 Uhr: Zeit für individuelle Erkundungen
11:35 Uhr: Besichtigung der Astronomischen Uhr (Zutritt über das Südportal)
13:00 Uhr: Weiterfahrt zum Odilienberg - Von dem 750 m hohen Plateau hat man einen fantastischen Ausblick auf die Vogesen.
14:30 Uhr: Treffpunkt Klostereingang
15:00 - 16:00 Uhr: Führung durch das Kloster, welches der heiligen Odilia geweiht wurde.
16:30 Uhr: Abfahrt nach Obernai
17:00 – 18:30 Uhr: Stadtführung durch Obernai – Die Stadt liegt direkt an der Elsässer Weinstraße, 25 Kilometer südwestlich von Straßburg und am Fuß des Odilienbergs.
19:00 Uhr: Gemeinsames Abschiedsessen (im Reisepreis enthalten)
Samstag, 7. Oktober
08:30 Uhr: Abfahrt nach Speyer
11:30 Uhr: Ankunft in Speyer, einer der ältesten Städte Deutschlands
12:00 – 14:00 Uhr: Stadtführung mit Dombesuch (Führung im Dom nicht erlaubt)
14:00 Uhr: Mittagessen (fakultativ)
15:30 Uhr: Weiterfahrt nach Meerbusch
Ca. 21:00 Uhr: Ankunft in Meerbusch
Busfahrt, 5 ÜB/Frühstück in Hotel Turenne in Colmar, Führungen, zwei Mittagessen, ein Abendessen, Eintritts- und Trinkgelder
MKK-Mitglieder: 910 € p.P. im DZ, 1.200 € im EZ - Gäste: 960 € p.P. im DZ, 1.250 € im EZ
Anzahlung 20 % des Reisepreises pro Person (182 € bzw. 240 € im EZ), Zahlung bei Anmeldung
Die Restzahlung des Reisepreises (728 € p.P. im DZ, 960 € im EZ, Gäste zahlen jeweils 50 € mehr) muss bis spätestens 4. September 2023 erfolgen.
Reisebüro Meerblick, Inh. Jenny Kaufmann
Josef - Kohtes - Str. 22
40670 Meerbusch
Reisebüro Meerblick, Inh. Jenny Kaufmann
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 02159 5323095
Zahlungen (Anzahlung und Restzahlung auf das Konto IBAN DE33 3004 0000 0714 2375 00 bei der Commerzbank AG
Fragen zur Reise beantwortet Ihr Reiseveranstalter gerne direkt.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an:
Anmeldeschluss: 19. Mai 2023
Bei Rücktritt behält der Veranstalter sich vor, pauschalierte Ansprüche auf Rücktrittskosten geltend zu machen: Bis zum 60. Tag vor Beginn 20 % des Preises, vom 59. bis zum 22. Tag vor Beginn 60 %, vom 21. Tag bis zum Antritt der Reise 90 % des Reisepreises.
Der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung (z.B. beim Veranstalter) wird empfohlen.
Während der Reise gelten die aktuellen Hygienebestimmungen und für die Teilnahme die 2-G-Regel.
Reise des Meerbuscher Kulturkreises e.V.
Steffi Valentin, Telefon: 02131 601475, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Christa Ahrens-Wilke, Telefon: 02159 50543, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Informationstreffen: Mittwoch, 13. September 2023 um 18 Uhr, im Osterather Hof, Kirchplatz 30, 40670 Meerbusch
Nachbereitungsabend: Mittwoch, 15. November 2023 um 18 Uhr im Osterather Hof, Kirchplatz 30, 40670 Meerbusch
Wiesbaden Marketing
Tourisme Colmar
Tourisme Strasbourg
Tourisme Ribeauville
Tourisme Eguisheim-Rouffach
Änderungen vorbehalten.
Nach einer Fahrt von ca. 2,5 Stunden mit dem Reisebus traf die Reisegruppe des MKK gegen Mittag am Hotel in Antwerpen-City ein. Ein schmackhaftes Mittagsbuffet und eine Tasse Kaffee sorgten dann für die erforderliche Kräftigung der Teilnehmer für das folgende Besichtigungsprogramm. Im Rahmen einer ca. 2 stündigen Stadtrundfahrt mit dem eigenen Bus zeigte ein Reiseführer den Teilnehmern dann markante Punkte in der Stadt und der näheren Umgebung. So konnte sich die Gruppe einen guten ersten Eindruck vom Stadtensemble machen. Insbesondere die sehr unterschiedlichen Baustile der teilweise sehr alten bis in die Moderne reichenden Häuser hinterließen einen starken Eindruck.
Anschließend bildeten sich zwei Gruppen für den folgenden Stadtrundgang, der von einem weiteren Stadtführer begleitet wurde. Viele berühmte Gebäude wie die Festungsanlagen am Scheldeufer, Reste der alten Stadtmauer, den Groote Plaats und das Areal rund um die Kathedarale wurden wahrgenommen und von den Guides mit Hintergrundinformationen anschaulich dargestellt.
Nach kurzer Erholungspause im Hotel trafen sich die Teilnehmer dann zur Fahrt mit dem Bus zum Abendrestaurant in der City. Ein sehr schönes Essen in guter Atmosphäre hat dazu beigetragen, dass sich sehr interessante Gespräche ergaben und mit dem wohligen Gefühl ging es anschließend zurück ins Hotel.
Der zweite und letzte Tag des Antwerpen-Besuchs begann dann mit einer Busfahrt zur Liebfrauen-Kathedrale. Dort führten zwei Guides die beiden Gruppen durch das unvorstellbar schöne Gebäude. Nach einer kleinen Mittagspause ging es dann weiter zum Rubens Museum, wo in den historische Räumlichkeiten eine wunderbare Vielfalt der Schaffenskunst Rubens dargestellt wurde. Zum Abschluss des Besuchs ging es dann zum Platin Moretus Museum, wo die Entstehungsgeschichte der frühen Buchdruckkunst und die rasante Entwicklung dieser Branche wahrgenommen werden konnte. Hier fanden sich auch eine Vielzahl von Kunstwerken der verschiedenen Epochen mit großer Dominanz von Rubens.
Anschließend erwartete die Gruppen unser Bus und nach kurzer Fahrtzeit fanden sich die Teilnehmer nach vielen guten Gesprächen und interessanten Entdeckungen wieder am Ausgangsort in Meerbusch wieder.
Dr. Thomas Wolff
Was lange währt, wird endlich gut!
Diese Lebensweisheit trifft auf die jüngste Reise des MKK auf jeden Fall zu: Geplant war sie für den Juni 2020, erfolgreich durchgeführt wurde sie genau zwei Jahre später. Der Grund: natürlich Corona.
Am 12. Juni 22, einem strahlend schönen Sonntag, startete der Reisebus mit 38 erwartungsfrohen Gästen morgens um 7 Uhr Richtung Potsdam. Die Autobahn war frei, es ging zügig voran und mittags erreichte die Gruppe wie geplant Braunschweig, wo man sich bei einem Mittagessen für die anschließende historische Stadtbesichtigung stärken konnte.
Während der 90-minütigen Führung durch die „Löwen-Stadt“ (benannt nach dem Sachsenherzog Heinrich dem Löwen), lernten die Reisenden in aller Kürze die über 1000-jährige Geschichte von „Brunswieck“, der heute zweitgrößten Stadt Niedersachsens (250 000 Einwohner), sowie einige ihrer historischen Gebäude rund um den Dom und den Burgplatz kennen.
Da es sehr heiß war, wurde die Weiterreise im klimatisierten Bus als sehr erholsam empfunden und nach drei Stunden, die wie im Flug vergingen, erreichte der Bus das Reiseziel Potsdam.
Der Abend stand – an diesem wie auch den folgenden Tagen – zur freien Verfügung. Schnell fanden sich kleinere Gruppen, die die nähere Umgebung rund um das Hotel bei einem Spaziergang am Ufer der Havel erkundeten oder ihre Schritte in Richtung Holländisches Viertel lenkten, wo zahlreiche Restaurants ein leckeres Abendessen versprachen.
Der erste Tag in Potsdam (Mo, 13. Juni) begann mit der Besichtigung des Karl-Foerster-Gartens, einer Anlage, bei deren Anblick jedem Gartenfreund das Herz aufgeht. Auf 5000 m2 Fläche hat der Staudenzüchter und Gartenphilosoph (1874 bis 1970) ein wahres Paradies geschaffen. Er züchtete über 300 Staudenarten und kombinierte sie so mit Blumenzwiebeln, Gräsern und Gehölzen, dass es zu jeder Jahreszeit prächtig anzuschauende Bereiche im Garten gibt.
Vom Gartenparadies ging es per Bus zum Belvedere auf dem Pfingstberg.
Der Pfingstberg ist mit 76 m die höchste Erhebung Potsdams. Das Belvedere wurde unter Friedrich Wilhelm IV. (1840 – 1861 König von Preußen) errichtet und ist nur ein Teil eines ursprünglich wesentlich umfangreicheren Bauvorhabens, das den Namen „Schloss“ verdient hätte. Hat man den Aufstieg bewältigt, wird man mit einer grandiosen Aussicht auf Potsdam und Umgebung belohnt.
Nach dem Mittagessen begann der gemütliche Teil des Tages mit einer Schlösserfahrt auf der Havel.
Bei bestem Wetter zogen die am Wasser liegenden Sehenswürdigkeiten Potsdams an den MKK-Reisenden vorbei, Schlösser und Gärten, die heute zum UNESCO Welterbe gehören.
Der kommende Tag (Die, 14. Juni) begann mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt unter dem Motto „Europa in Potsdam“. Die sachkundige Stadtführerin erläuterte in sehr interessanter Weise die verschiedenen Stadtteile und deren relevante Gebäude und zog immer wieder teilweise überraschende Querverbindungen zum Thema „Europa“. Die Tour führte durch die historische Innenstadt zur Glienicker Brücke, über die man Teile Potsdams erreichte, die im 19. Jh. entstanden sind und zu den „noblen Vororten“ zählen.
Sie endete am sicherlich berühmtesten Ort Potsdams, dem Schloss Sanssouci, das die MKK-Reisenden mit Hilfe eines Audio-Guides von innen erkunden konnten.
Dieses in nur zweijähriger Bauzeit (1745-47) entstandene „Lust-Haus“ Friedrichs des Großen (1712 – 1786) diente dem „Alten Fritz“ als Refugium in den Sommermonaten. Das Schloss ist kein repräsentativer Prachtbau, sondern hat mit seinen zwölf Räumen, von denen der Hausherr nur fünf selbst bewohnte, geradezu bescheidene Ausmaße. Hier komponierte, musizierte und philosophierte der preußische Monarch, wenn er nicht seinen Staatsgeschäften nachging; hier war sein bevorzugter Gesprächspartner, der frz. Philosoph Voltaire, ein gern gesehener und häufiger Gast, ganz im Gegensatz zu Friedrichs Ehefrau, die keinen Zutritt hatte.
Nach der Innenbesichtigung bestand die Gelegenheit, die Außenanlagen des Schlosses zu genießen: dazu gehörte unbedingt ein Gang über die Treppen der berühmten Weinbergterrassen hinunter in den prächtigen Park.
Der Nachmittag war dann dem zweiten Teil der Stadtrundfahrt gewidmet. Erste Station war das „Neue Palais“ Friedrichs des Großen, errichtet 1763 – 1769.
Ganz im Gegensatz zum bescheidenen Schloss Sanssouci sollte dieser prächtige und kostspielige Bau nach dem Siebenjährigen Krieg (1756 – 1763) Preußens neue Rolle unter den Mächtigen Europas verkünden. Die auf Friedrich bezogene Inschrift „Nec soli cedit“ („Selbst der Sonne weicht er nicht“) lässt auf die Absicht des Bauherrn schließen, sich mit diesem Gebäude ein Denkmal als siegreicher Feldherr zu setzen. Friedrich selbst nannte die dreiflügelige Anlage mit einer Frontlänge von 220 Metern eine „Fanfaronade“ (Prahlerei, Angeberei).
Per Bus ging es dann zur russischen Kolonie Alexandrowka – wahrhaft ein Kontrastprogramm.
König Friedrich Wilhelm III. (1770 – 1840) ließ die Kolonie in den Jahren 1826/27 für die letzten zwölf Sänger eines ehemals aus 62 russischen Soldaten bestehenden Chores anlegen. Diese 62 Männer waren Kriegsgefangene, die es nach Potsdam verschlagen hatte. Zar Alexander I. erlaubte den Verbleib des Soldatenchors in Preußen und Friedrich Wilhelm III. ließ die Kolonie als „Denkmal der Erinnerung“ an die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Häusern Hohenzollern und Romanow gründen und nach Zar Alexander I. benennen.
Eine weitere Station an diesem ereignisreichen Tag war Cecilienhof, erbaut in den Jahren 1913–1917. Dieser letzte Schlossbau der Hohenzollern wurde unter Wilhelm II. (Deutscher Kaiser von 1888 – 1918) für seinen Sohn Kronprinz Wilhelm und dessen Gemahlin Cecilie errichtet.
Weltgeschichtlich bekannt wurde Cecilienhof als Ort der Potsdamer Konferenz, der letzten Konferenz der Alliierten während des Zweiten Weltkriegs, die vom 17. Juli bis 2. August 1945 stattfand und bei der die Regierungschefs der drei Hauptalliierten (USA, Sowjetunion, GB) nach dem Ende der Kampfhandlungen in Europa das weitere Vorgehen berieten.
Es folgte ein kurzer Spaziergang durch den umgebenden Park, von wo aus man auch einen Blick auf die angrenzenden Villen von Wolfgang Joop und Günter Jauch werfen konnte.
Nun bestieg man zum letzten Mal für heute den Bus, der die Reisegruppe zum Holländischen Viertel brachte.
Friedrich Wilhelm I. (1688 – 1740), als „Soldatenkönig“ bekannt, brauchte zum Ausbau der damaligen Garnisonstadt Potsdam dringend gut ausgebildete Handwerker. Bei den holländischen Nachbarn wurde er fündig und weil diese sich in Potsdam wie zu Hause fühlen sollten, ließ er zwischen 1733 und 1742 ein Stadtviertel mit 134 typisch holländischen Häusern bauen. Es kamen viele der begehrten Handwerker, aber durchaus nicht so viele wie gewünscht.
Heute ist das Viertel mit seiner Mischung von Wohnraum, kleinen Läden, Galerien, Werkstätten, Kneipen, Restaurants und Cafés bei Einwohnern und Touristen gleichermaßen beliebt.
Der dritte Tag in Potsdam (Mittwoch, 15. Juni) begann mit einem Besuch des berühmten Museums Barberini. Seit September 2020 beherbergt das Museum die „Sammlung Hasso Plattner“, die aus insgesamt 107 Arbeiten aus der Zeit des französischen Impressionismus besteht. Darunter befinden sich allein 38 Werke von Claude Monet. Weitere in der Sammlung vertretene Künstler sind u.a. Pierre-Auguste Renoir, https://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Edmond_CrossPaul Signac, Alfred Sisley und Maurice de Vlaminck.
Nach so viel Kultur ging es mit dem Bus hinaus in die Natur, in den wunderschönen Stadtteil Berlin-Wannsee, wo man nach einem kurzen Spaziergang Villa Liebermann erreichte, das Haus, das der erfolgreiche Maler Max Liebermann (1847 – 1935) im Jahr 1910 mit seiner Familie bezog.
Um der Hektik der Großstadt Berlin entfliehen zu können, hatte er schon 1909 das 7260 m² große, schmale Wassergrundstück am Wannsee erworben. Dort ließ er sich nach Vorbildern Hamburger Patriziervillen einen Landsitz errichten, den er sein „Schloss am See“ nannte. Hier verbrachte Liebermann in den folgenden 25 Jahren die Sommermonate
Wer diesen Ort heute besucht, möchte ihn eigentlich gar nicht mehr verlassen. Das liegt nicht zuletzt an dem großen, zum See hin gestreckten Garten, der nach den Ideen des „Gartenreformers“ Alfred Lichtwark gestaltet ist. Besonders hervorzuheben ist der unverstellte Blick auf den Wannsee von der Gartenterrasse aus. Bei Kaffee und Kuchen konnte man diesen Blick nach der Führung durch Haus und Garten ausgiebig genießen. Wunderbar!
Am vorletzten Tag der Reise (Do, 16. Juni) stand ein Abstecher in die Hauptstadt mit dem Besuch des Humboldt Forums auf dem Programm. Dieses mittlerweile europaweit bekannte Gebäude wurde auf dem Schlossplatz errichtet, benannt nach dem Berliner Stadtschloss, dessen Überreste 1950 gesprengt worden waren.
Dieser Schlossplatz war ursprünglich eine sumpfige Wiese, danach Stadtviertel, Kloster, Schloss, Aufmarschplatz für Großdemonstrationen. Hier stand von 1976 bis 2008 der Palast der Republik.
Ab 2008 fanden archäologische Grabungen auf dem Gelände statt, ein Teil der Fläche wurde wieder zur Wiese. In den folgenden Jahren entschloss man sich zum Neubau, schrieb einen Wettbewerb aus, den der Architekt Franco Stella gewann, 2013 wurde der Grundstein gelegt und 2020 war das Humboldt Forum fertig, das aufgrund der Corona-Pandemie am 16. 12 2020 digital eröffnet wurde und seit dem 20. Juli 2021 auch tatsächlich besucht werden kann.
Das Gebäude besticht u.a. durch seine Fassadengestaltung: Nähert man sich von Norden, Süden oder Westen, so glaubt man, das alte Stadtschloss, das „Hauptwerk des norddeutschen Barock“, im Original vor sich zu haben. Dass dem nicht so ist, macht die moderne Ostfassade klar, die durch ihre Schnörkellosigkeit und Glätte einen extremen Kontrast zu den anderen Fassaden bildet.
Dieser Ort, dessen offizieller Name „Humboldt Forum im Berliner Schloss“ lautet, ist „ein Ort für Kultur und Wissenschaft, für Austausch und Debatten.“ Das Gebäude soll in Erinnerung an das geistige Erbe Alexander und Wilhelm von Humboldts mehrere museale Sammlungen aus aller Welt – u. a. der Dahlemer Museen – zusammenführen, Veranstaltungsräume für Wissenschaft und Kultur bieten, die Museumsinsel ergänzen, über die Schlossgeschichte informieren und zugleich der Wiederherstellung eines Hauptbezugspunktes der deutschen Geschichte und des historischen Stadtbildes von Berlin-Mitte dienen.
Kostenpunkt: ca. 677 Mio Euro. Darin enthalten sind 105 Mio Euro für die barocken Fassaden.
Das Mittagessen im Alt-Berliner Gasthaus „Julchen Hoppe“ brachte die nötige Stärkung nach so viel beeindruckender Architektur.
Da der Nachmittag nicht verplant war, nutzen die MKKler die Zeit ganz unterschiedlich: Wer noch laufen wollte, spazierte unter den Linden bis zum Brandenburger Tor und krönte den Ausflug mit einem Besuch im Hotel Adlon. Die etwas Bequemeren ließen sich per Schiff auf der Spree transportieren und lernten noch ganz andere Orte dieser großartigen Stadt kennen.
Am Freitag, 17. Juni, ging es – leider – schon wieder nach Hause. Doch auch die Heimreise wurde durch eine Stadtbesichtigung angenehm unterbrochen: diesmal lernten die Reisenden Magdeburg, die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt, und besonders das Stadtviertel um den Dom herum kennen.
Wer bisher glaubte, der Name Magdeburg meine eine Burg voller Mägde, der irrt, obwohl eine junge Frau (= Magd?) das Stadtwappen ziert. Die bereits 805 auftauchende Bezeichnung ad Magadoburg oder Magathaburg meint höchstwahrscheinlich „mächtige Burg“. Immerhin war die Stadt unter Otto I. (ab 963 röm.-dt. Kaiser) Kaiserpfalz und Erzbistum und im Mittelalter ein bedeutender Handelsort und Knotenpunkt wichtiger Fernverbindungen.
Der Magdeburger Dom ist das Wahrzeichen der Stadt. Er ist die erste von Anfang an gotisch konzipierte Kathedrale der Gotik auf deutschem Boden, erbaut von 1209 bis 1520. Zu seinen Kunstschätzen gehören antike Säulen aus Porphyr, Marmor und Granit, die Kanzel aus Alabaster, ein großes Taufbecken und die zehn Skulpturen der klugen und törichten Jungfrauen, deren „drastische Direktheit“ immer wieder Erstaunen erregt. Weitere Kostbarkeiten des Domes sind das Grab des Kaisers Otto I. und – seit 2008 – die größte Orgel Sachsen-Anhalts.
Kurz in Augenschein genommen wurde auch das Kloster Unser Lieben Frauen (kein Rechtschreibfehler, so heißt es wirklich!) mit dem witzigen Türgriff an der Eingangspforte. Dann spazierte man zur Bastion Cleve, Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlagen und unmittelbar hinter dem Dom gelegen. Hier kann man einen mittelalterlichen Wehrturm, einen Geschützgang von 1530/40 und ein Pulvermagazin ganz aus der Nähe betrachten. Mit diesen Wehranlagen konnte die Stadt 1550/51 einer längeren Belagerung durch kaiserliche Truppen erfolgreich standhalten.
Zum Abschluss der Magdeburg-Führung spazierte die MKK-Gruppe zur Grünen Zitadelle, nicht zu verwechseln mit der echten alten Zitadelle, die sich auf einer Insel mitten in der Elbe befand. Die Grüne Zitadelle ist ein von Friedensreich Hundertwasser (bürgerlich: Friedrich Stowasser, 1928 – 2000) entworfener Gebäudekomplex, nach seinen Worten „eine Oase für Menschlichkeit und für die Natur in einem Meer von rationellen Häusern“.
In diesem 2005 fertiggestellten Projekt sind alle architektonischen Anliegen Hundertwassers perfekt miteinander verschmolzen. So finden sich weithin leuchtende goldene Kugeln auf den Türmen, schauen "Baummieter" (= echte Bäume!) aus "tanzenden Fenstern", duften Blumenwiesen auf den Dächern und Rampen und tragen wellenförmige Böden als "Melodien für die Füße" die Besucher beschwingt durch die Innenhöfe.
Der anfangs durchaus umstrittene Bau ist heute ein Anziehungspunkt nicht nur für Touristen. Hier leben Menschen in 55 Wohnungen, hier gibt es attraktive Ladenlokale und Eventräume, ein Hotel, ein Theater, Büros, Arztpraxen und einen Kindergarten, der „FriedensReich“ heißt.
Das letzte gemeinsame Mittagessen auf dieser ereignisreichen Reise wurde im nahe gelegenen Restaurant Dom-König eingenommen. Dann hieß es, Abschied zu nehmen von Magdeburg, den Bus zu besteigen und sich ein letztes Mal dem hervorragenden Busfahrer anzuvertrauen, der alle MKKler gut nach Hause brachte.
Gisela Saßmannshausen
Ein besonderes „Highlight“ im Programm des Meerbuscher Kulturkreises ist die Reise nach Osnabrück und Umgebung, eine interessante Erkundung des Tecklenburger Landes.
Das Wander-Ausflugsziel ist der sogenannte Balkon des Münsterlandes. Auf Premiumwegen, die größtenteils den Kamm des Teutoburger Waldes streifen, erschließt sich den Reisenden eine malerische Landschaft von dichten Wäldern, funkelnden Seen und grandiosen Felsformationen mit traumhaften Ausblicken.
Zu den Stationen der Reise gehören ein geführter Rundgang durch Osnabrück, der Stadt des Westfälischen Friedens von 1648, ein Besuch des Stiftsdorfes Leeden mit Stiftskirche und Äbtissinnenhaus des Zisterzienserordens aus dem 15. Jahrhundert; die mittelalterlich geprägte Altstadt der Fachwerkidylle Tecklenburg; das Wasserschloss Haus Marck und ein ehemaliges Rittergut, das Gut Erpenbeck in Lengerich, das zu den wenigen erhaltenen Gräftenhöfen der Region gehört sowie ein Aufenthalt in Schloss Hülshoff, einer typisch münsterländischen Wasserburg, dem Geburts- und Elternhaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff.
Ein Informationstreffen findet am 26. April um 18:00 Uhr im Osterather Hof statt. Eine Anmeldung zur Reise ist bis zum 4. März möglich. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Meerbuscher Kulturkreises www.meerbuscher-kulturkreis.de oder auch direkt bei den MKK-Reisebegleiterinnen
Christa Ahrens-Wilke, Tel. 02159 – 50543, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
und Doris Beseler, Tel. 02159-7870, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Veranstalter: Reisebüro Meerblick, Inh. Jenny Kaufmann, Telefon 02159-5323095
Urheberrechte Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Tecklenburger Land Tourismus e.V.
Kaliningrad, früher Königsberg, Russlands westlichste Stadt und von großer historischer Bedeutung, blickt zurück auf eine bewegte Geschichte: Einst zu Preußen, später zu Polen und Deutschland gehörig und nun unter russischer Regierung. Vor allem in der Architektur spürt der Besucher das Aufeinandertreffen der verschiedenen Kulturen, Epochen und Stilrichtungen. Mittelalterliche Gebäude und malerische Stadttore harmonieren auf seltsame Art mit sowjetischen Prachtbauten und sozialistischen Betonkästen.
Der Philosoph Immanuel Kant lebte und wirkte hier und schrieb seine „Kritik der reinen Vernunft“. Von strategischer Bedeutung waren die Kriegsschauplätze Pillau und Palmnicken.
Und natürlich die Ost und West verbindende Kurische Nehrung, ein herrliches einzigartiges Biotop, dem wir die schönsten Bernsteinfunde verdanken.
Exklusiv für den MKK in Königsberg:
Litauen, erst seit 1990 wieder unabhängig, zählt sich selbst zu „Zentraleuropa“ – nicht nur seit der EU-Osterweiterung sondern auch im geografischen Sinn. Die Litauer blicken mit Stolz und Sensibilität zurück auf eine wechselvolle Geschichte. Schließlich stand das kleine Land Zeit seiner Existenz im Schatten seiner größeren Nachbarn Polen, Russland und Preußen und musste stets gegen die Unterdrückung der eigenen Kultur ankämpfen – mit Erfolg.
Baudenkmäler aus vielen vergangenen Jahrhunderten wurden ebenso liebevoll erhalten wie die eigenen Traditionen. Mit dem Ergebnis, dass die Kultur bewahrt und Raum für Kunst und Kreativität geschaffen wurde.
So verbrachte beispielsweise Thomas Mann bis zu seiner Emigration hier in der malerischen Landschaft seine Sommerferien.
Exklusiv für den MKK in Litauen:
Di., 14.09.2021
Anreise nach Königsberg. Hotelbezug. Besuch des Marzipan-Museums. Führung im Dom mit exklusivem Orgelkonzert.
Mi., 15.09.2021
Ausflug zur Halbinsel Samland. Stadtrundgang Pillau. Besuch des deutschen Soldatenfriedhofs. In Rauschen Stadtrundgang und Besuch einer Bernsteinmanufaktur. Führung im Bernstein Museum Königsberg.
Do., 16.09.2021
Begegnungen und Gespräche in Königsberg. Am Abend Bootsfahrt inkl. Buffet-Abendessen sowie Jazz-Band an Bord.
Fr., 17.09.2021
Abreise zur Kurischen Nehrung. Besuch der Vogelwarte Fringilla und Spaziergang zur malerischen Düne „Efa“. Grenzübergang nach Litauen. Erster Spaziergang in Nida.
Sa., 18.09.2021
Rundgang durch Nida, Spaziergang zur Wanderdüne, Besuch einer Bernsteingalerie. Stadtrundgang in Klaipeda. Auftritt eines Kinder- bzw. Jugendensembles am Brunnen („Ännchen von Tharau“). Fahrt nach Kaunas.
So., 19.09.2021
Stadtführung in Kaunas mit Besichtigung des Doms. In Trakai Mittagessen im Spezialitäten-Restaurant und Führung in der Inselburg. Fahrt nach Vilnius.
Mo., 20.09.2021
Stadtbesichtigung in Vilnius mit Universität und Bibliothek, Orgelkonzert und Gespräch in der Deutschen Botschaft. Im Stadtteils Uzupis Führung im Museum für litauische Kunst TARTLE. Besichtigung des Wohnhauses des bekanntesten Komponisten und Malers Litauens, M. K. Čiurlionis (1875-1911). Begegnung mit dessen Urenkel, dem Pianisten Rokas Zubovas sowie Privatkonzert. Abendessen.
Di., 21.09.2021
Freizeit z.B. zum Besuch der Markthalle, ältester Markt von Vilnius (1906). Transfer zum Flughafen und Abreise.
Reiserücktritt:
Es gilt Ziffer 5 unserer Reisevertragsbedingungen, soweit nicht nachfolgend etwas Abweichendes bestimmt ist.
Wir wissen, dass eine langfristige Reiseplanung zurzeit erschwert wird. Aus diesem Grund sind bei dieser Reise Reiserücktritte bis 90 Tage vor Anreise (14.06.21) kostenlos.
Geänderte Reiserücktrittskostenpauschale pro Person in Prozent vom Reisepreis für diese Reise bei Absage:
Bis zum 90. Tag vor Anreise = 14.06.2021 kostenfrei
Vom 89. — 60. Tag vor Reiseantritt 45 %
Vom 59. — 22. Tag vor Reiseantritt 75 %
Vom 21. — 15. Tag vor Reiseantritt 85 %
Ab 14. Tag vor Reiseantritt oder Nichtantritt 90 %
Reiseversicherungen:
Wir empfehlen jedem Reiseteilnehmer den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-versicherung. Erst versichern - dann sorglos reisen!
Wir bieten Ihnen eine einfache und komfortable Reiseversicherung – von der einfachen Reiserücktrittsversicherung bis zum Vollschutzpaket – an.
Versicherung in Zusammenhang mit COVID-19:
Bei den von uns angebotenen Versicherungen ist eine unerwartete COVID-19-Erkrankung nicht von der Erstattung ausgeschlossen.
Zusätzlich bieten wir in Zusammenhang mit dem Vollschutz-Paket auch einen Quarantäne-Schutz.
Versicherungsprämien:
Reise-Rücktrittskosten-Versicherung € 98,- pro Person
Vollschutz-Paket € 119,- pro Person
Zusätzlich Quarantäne-Schutz: € 49,- pro Person
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite von INTERCONTACT unter „Reiseversicherungen“.
Hinweis in Zusammenhang mit COVID-19:
Sollte die Reise corona-bedingt nicht durchführbar sein, sagen wir die Reise unsererseits ab.
Bereits geleistete Zahlungen erhalten die Teilnehmer in vollem Umfang zurück.
Allgemeiner Hinweis:
Diese Reise ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
Pro Person für MMK-Mitglied(er): € 2.150,-
Einzelzimmerzuschlag: € 325,-
Aufschlag für Nicht-Mitglieder des MKK € 50,-
Aufschlag Business-Class (auf Anfrage)
Mindestteilnehmerzahl 30 Personen
Anmeldeschluss: 14.06.2021
Anmeldungen werden der Reihenfolge nach berücksichtigt. MKK-Mitglieder haben Vorrang.
Für die Reise wird ein 6 Monate über die Reise hinaus gültiger Reisepass benötigt.
INTERCONTACT GmbH, Freya Haller / Michael Kumor, In der Wässerscheid 49, 53424 Remagen
Telefon +49 (0) 2642-2009-46
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Eine siebentägige Kulturreise führte 35 Teilnehmer Anfang Oktober unter der Leitung und Planung von Christa Ahrens-Wilke, Gisela Saßmannshausen und Stefanie Valentin vom Meerbuscher Kulturkreis nach Bayreuth, Prag, Merseburg, Naumburg und Erfurt.
Die erste Überraschung bot bei der Hinreise am Sonntag Kloster Bronnbach im unteren Taubertal bei Wertheim, das, obwohl recht unbekannt, zu den ältesten und besterhaltenen Klosteranlagen des Zisterzienserordens in Süddeutschland gehört. Das Mittagessen wurde im gepflegten Restaurant „Orangerie“ eingenommen. Anschließend hielt der Geschäftsführer des Restaurants und Hotels freundlicherweise einen kurzen, informativen Vortrag über die Anlage. So erfuhr man zum Beispiel, dass das Gemälde am „Sonnenfang“ der Orangerie als das größtes Außenfresko nördlich der Alpen gilt und die Erdteile allegorisch darstellt. Kloster Bronnbach wäre sicherlich einen wiederholten Besuch wert.
Die Busfahrt führte weiter nach Bayreuth, wo am späten Nachmittag ein geführter Spaziergang durch die historische Innenstadt auf dem Programm stand. Kurzweilig informierten die Stadtführerinnen über die Stadtgeschichte, die zum einen durch den Gegensatz zwischen Franken und Bayern und zum anderen durch den Kunstsinn der Markgräfin Wilhelmine geprägt ist. Ihr, einer Schwester Friedrichs des Großen, verdankt Bayreuth großartige Bauwerke wie das Neue Schloss, die wunderbare Gartenkunstanlage der Eremitage und das Markgräfliche Opernhaus, UNESCO Weltkulturerbe. Die Pracht des barocken Hoftheaters lernten die Teilnehmer am nächsten Morgen bei einer bildreichen, multimedialen Inszenierung kennen. Plüsch und Prunk des Opernhauses widersprachen Wagners Kunstauffassung. Deshalb entwickelte er den Plan für eine an Zweckmäßigkeit orientierte, amphitheaterartige Anlage mit nahezu idealer Sicht von allen Plätzen. Weltbekannt ist Bayreuth durch das von Richard Wagner konzipierte, recht schmucklose Festspielhaus am Grünen Hügel und die dort jährlich stattfindenden Opernfestspiele. Das ehemalige Wohnhaus Wagners „Wahnfried“ beherbergt heute ein Museum. Der Name „Wahnfried“ wird durch den an der Hausvorderseite eingravierten Spruch „Hier wo mein Wähnen Frieden fand...“ verständlich: In Bayreuth kam Wagner zur Ruhe.
In Prag, einer der schönsten Städte der Welt und ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe, erlebte die Gruppe den Zauber prachtvoller Sehenswürdigkeiten mit ihrer überwältigenden und vielfältigen Architektur. Nach der Ankunft erfolgte ein abendlicher Rundgang durch die Altstadt. Beginnend am Wenzelsplatz, einem Ort bedeutender gesellschaftlicher und historischer Begebenheiten, vertiefte sich der Eindruck am nächsten Tag bei einer Führung. Man passierte zum Beispiel die berühmte Aposteluhr am Altstädter Rathaus, die Teynkirche und das mit reichem Jugendstildekor ausgeschmückte Gemeindehaus. Bei einem Besuch im Cafe Mozart, in dem sich auch Franz Kafka mit seiner Gefährtin Milena traf, lockten köstliche Torten.
Der Weg über den Besuchermagneten Karlsbrücke mit seinen 30 Heiligenskulpturen endete auf der parkähnlichen Moldauinsel Kampa, wo es zahlreiche malerische Winkel gibt. Im Park des Kampa Museums erregt die Skulpturengruppe „Babys“ des tschechischen Bildhauers David Cerny durch die Gesichtslosigkeit der Kinder Aufsehen. Seine Kunstwerke sind über ganz Prag verteilt und wollen den Betrachter irritieren und provozieren, so zum Beispiel Franz Kafkas elf Meter hohe und überaus beeindruckende Büste „Metalmorphosis“ vor dem Einkaufzentrum Quadrio und „Horse“, eine auf den ersten Blick schockierende Parodie des Monuments des heiligen Wenzel.
Der Nachmittag gehörte einer Führung durch den Hradschin. Die Prager Burg, eine der größten Burgkomplexe weltweit, ist seit über tausend Jahren ein bedeutendes Symbol des tschechischen Staates. Von hieraus bieten sich großartige Ausblicke auf die Altstadt, die Kleinseite und die bergige Umgebung. Der Hradschin setzt sich aus Palästen, Gärten und Kirchen wie zum Beispiel dem St.-Veits-Dom zusammen. Im Königlichen Garten wurde aktuell eine Dokumentation zum 30. Jahrestag der Ausreise der DDR-Botschaftsflüchtlinge gezeigt.
Entspannung bot am frühen Abend eine romantische Moldauschifffahrt mit spektakulärem Sonnenuntergang.
Nachdenklich und betroffen machte am Mittwochmorgen ein Besuch im jüdischen Viertel Prags. Einen lebendigen Eindruck des religiösen jüdischen Lebens vermittelte die Führung durch verschiedene Synagogen und über den Friedhof.
Am Nachmittag blieb Zeit für individuelle Erkundungen, zum Beispiel in einem der traditionsreichen Kaffeehäuser, dem Besuch des Historischen Museums oder einer kleinen Shoppingtour.
Am Morgen des Tages der Deutschen Einheit verließ die Reisegruppe Prag mit dem Ziel Merseburg an der Straße der Romanik. Hier fand nachmittags eine Stadt- und Domführung statt. Ähnlich wie der Hradschin, aber in den Dimensionen bescheidener, stellt die Dreiflügelanlage des Schlosses mit dem Merseburger Kaiserdom als viertem Flügel einen imposanten Komplex am Ufer der Saale dar. Für Spannung sorgten einige in Althochdeutsch mystisch vorgetragene Merseburger Zaubersprüche. In vorchristlicher Zeit sollten diese Verse Gefangene aus ihren Fesseln befreien.
Ein Teil der Gruppe besichtigte außerdem die romanische Neumarktkirche St. Thomae und war überrascht von dem beeindruckenden Mahnmal gegen Gewalt Große Kreuzigungsgruppe vor roter Wand von Klaus Messerschmidt aus dem Jahr 1995. Der andere Teil der Gruppe flüchtete vor dem Starkregen ins Kulturhistorische Museum, um dort das Zollinger-Dach, ein typisches Merseburger Markenzeichen der modernen Architektur Anfang des 20. Jahrhunderts, kennenzulernen.
Als Höhepunkt erklang anschließend ein kleines Konzert auf der Ladegast-Orgel, die mit 5700 Pfeifen ausgestattet ist. Hinter dem barocken Orgelprospekt von 1665 verbirgt sich ein mächtiges Klangwerk.
Bei einem weiteren UNESCO Weltkulturerbe, dem Naumburger Dom, bestaunten die Teilnehmer am nächsten Tag die Ausdruckskraft und Wirklichkeitsnähe der Arbeiten des „Naumburger Meisters“, eines namentlich unbekannten Architekten und Steinbildhauers. Ihm und seiner Werkstatt verdanken wir den Westlettner mit den Reliefs zur Passionsgeschichte und die individuelle Ausdruckskraft der zwölf lebensgroßen Stifterfiguren, vor allem der Stifterfigur Uta.
Die historische Altstadt Naumburg beherbergt nette, kleine Geschäfte und einladende Cafes, außerdem ein Nietzsche-Museum, denn Friedrich Nietzsche verbrachte den Großteil seiner Kindheit und Jugend in Naumburg.
Während einer gemütlichen Fahrt mit der historischen Ringstraßenbahn Naumburgs, der kleinsten in Deutschland, ließ sich die Gruppe von dem Enthusiasmus des Fahrers anstecken, der sich im Verein „Nahverkehrsfreunde Naumburg“ seit 1991 für den Erhalt der Bahnen einsetzt.
Wegen des regnerischen Wetters musste der für den Nachmittag geplante Spaziergang entlang des Ufers von Saale und Unstrut leider abgesagt werden. Glücklicherweise schlug die Stadtführerin als Alternative das 1137 von Zisterziensern gegründete Kloster Pforta als lohnendes Ziel vor. Besichtigt wurden u.a. die gotische Klosterkirche mit wertvollen Teilen der originalen Verglasung und der romanische Kreuzgang. Ein Teil des Areals beherbergt heute die 1543 von Herzog Moritz von Sachsen gegründete Landesschule Pforta. Zu den großen Namen unter den Schülern zählen zum Beispiel Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Gottfried Fichte und Friedrich Nietzsche.
Die Rückfahrt nach Meerbusch wurde in Erfurt unterbrochen, die Stadt gilt als größtes Flächendenkmal Deutschlands. Über eine breite Treppe erreichte die Gruppe den gotischen Dom St. Marien, der zusammen mit der Stiftskirche St. Severi eine markante Stadtkrone bildet. Die im 14. Jahrhundert erschaffenen Triangelportale des Doms sind mit einem repräsentativen Figurenzyklus geschmückt. Im Inneren begeisterte die lebendige Darstellung der Klugen und der Törichten Jungfrauen und ihre Körpersprache.
Eine Führung durch die mittelalterliche Altstadt zeigte kultur- und bauhistorische Kostbarkeiten wie zum Beispiel die Krämerbrücke und den Waidspeicher. Hier wurde früher aus getrockneten Blättern der Waidpflanze blauer Textil-Farbstoff, das Erfurter Blau, gewonnen. Ein Teil der Gruppe besuchte alternativ die Alte Synagoge, hier findet sich eine Fülle von einzigartigen Zeugnissen der bedeutenden jüdischen Gemeinde aus dem Mittelalter. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Erfurt entschieden, für ihr jüdisches Erbe den Titel „UNESCO Welterbe“ anzustreben. Ein gemeinsames Abschiedsessen im AUGUSTINER an der Krämerbrücke beendete die erfolgreiche Kulturreise.
Die an Erlebnissen, Eindrücken und auch menschlichen Begegnungen reiche Reise ließ die Teilnehmer zufrieden nach Meerbusch zurückkehren und machte gleichzeitig Appetit auf zukünftige interessante Kulturreisen des Meerbuscher Kulturkreises.
Christa Ahrens-Wilke
29.09. – 05.10.2019
MKK – Kulturreise in die Mitte Europas
Bayreuth – Prag – Merseburg – Naumburg - Erfurt
07.00 Uhr Abfahrt Bahnhof Osterath am Kreisverkehr
07.10 Uhr Abfahrt Fouesnantplatz Meerbusch-Strümp
07.20 Uhr Abfahrt Haus Meer
07.30 Abfahrt Dr.-Franz-Schütz-Platz Meerbusch-Büderich
Das heutige Ziel ist Bayreuth.
Gemeinsames Mittagessen im Restaurant „Orangerie" in Kloster Bronnbach /Wertheim ( fakultativ).
Ankunft in Bayreuth am späten Nachmittag. Stadtrundgang durch die historische Innenstadt mit den wichtigsten Bauwerken: Markgräfliches Opernhaus, Neues Schloss, Hofgarten und Haus Wahnfried.
Individuelle Abendgestaltung.
Am Vormittag Besichtigung des UNESCO-Weltkulturerbes Markgräfliches Opernhaus (im Frühjahr 2018 wiedereröffnet) im Rahmen einer multimedialen Show.
Bayreuth - die Wagnerstadt: Führung durch und um das einzigartige Festspielhaus.
Mittags Weiterfahrt nach Prag.
Am späten Nachmittag Ankunft in Prag. Nach dem Einchecken im Hotel Jury's Inn und kurzer Verschnaufpause erster
Altstadtrundgang: Altstädter Ring, Altstädter Rathaus mit der astronomischen Uhr aus dem 15. Jh., die Thynkirche und die St.-Nikolaus-Kirche.
Anschließend gemeinsames Abendessen im Restaurant „Pivovarsky Klub" (fakultativ).
Am Vormittag Stadtrundgang: Wenzelplatz, Quai, die Karlsbrücke, Verbindung zwischen Altstadt und Kleinseite, gestiftet von Karl IV. Die 30 bewegten Skulpturengruppen kamen im 17. Jh. hinzu. Kleinseitner Ring, die Insel Kampa, das Kafka Museum.
Gemeinsames Mittagessen im Restaurant "Provozni/Kampa Hotel".
Am Nachmittag Rundgang zum Burgberg Hradschin mit Prager Burg, der gotische Veitsdom, (Krönungskirche und Grablege der Regenten), der spätgotische Pulverturm aus dem 15. Jh., das Goldene Gässchen mit den bunten Puppenstubenhäuschen, wo Franz Kafka kurz gelebt hat.
Am Abend einstündige Moldau-Schifffahrt. Anschließend individuelle Abendgestaltung.
Am Vormittag Rundgang durch die Judenstadt (Josefstadt) mit dem Jugendstil-Boulevard Pariser Straße. Vom ehemaligen Getto blieben der Alte Jüdische Friedhof, die Synagogen und das Jüdische Rathaus.
Gemeinsames Mittagessen (fakultativ) im Restaurant "V Cipu".
Anschließend Besuch einiger Gärten und Parkanlagen.
Individuelle Abendgestaltung . Vorschlag: Besuch der Konzerthalle Rudolfinum oder Laterna Magica, ein avantgardistisches Theater in Prag. (Programme noch nicht bekannt.)
Nach einem geruhsamen Morgen Abschied von der Goldenen Stadt an der Moldau. Am Nachmittag Ankunft in Merseburg an der Straße der Romanik. Rundgang : Vorbei an dem mit dem Dom verbundenen Renaissanceschloss mit Schlossgarten und anderen Sehenswürdigkeiten. Anschließend Führung durch den Kaiserdom, einer der bedeutendsten Kathedralbauten Deutschlands, Aufbewahrungsort der Merseburger Zaubersprüche . Zum Abschluss einen klingenden Schatz: Ein kleines Konzert auf der Ladegastorgel, mit 5687 Pfeifen eine der größten und klangschönsten Orgeln Deutschlands.
Gemeinsames Abendessen im Restaurant „Benzibena" Merseburg (fakultativ).
Heute steht Naumburg auf dem Programm:
Besuch des Naumburger Doms St. Peter und Paul (UNESCO Weltkulturerbe)) und bei Uta, dem Sinnbild für die schönste Frau des Mittelalters.
Anschließend Stadtführung und Fahrt mit einer historischen Straßenbahn in der Bürgerstadt und Domfreiheit zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Am Nachmittag geführter Spaziergang entlang der Saale und dem Steinernen Bilderbuch im Weinberg, einem 200m langen, figurengeschmückten Relief.
Gemeinsames Abendessen im Restaurant „Weinkontor" in Merseburg (fakultativ)
Abreise nach Erfurt (ca. 2 Stunden).
Führung im Dom "St. Marien" (alle Teilnehmer). Anschließend entweder
Stadtführung "'Erfurt - die Faszination einer historischen Stadt erleben". Highlight ist die 120 m lange Krämerbrücke über die Gera. Alternative: Führung in der Alten Synagoge mit dem 1998 entdeckten Gold- und Silberschatz und der 2007 gefundenen Mikwe (ein jüdisches Ritualbad mittelalterlichen Ursprungs). Die Stadtverwaltung Erfurt strebt Aufnahme des Ensembles aus Synagoge, Schatz und Mikwe in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes an. Abschließend gemeinsames Abschiedsessen im Brauhaus "Augustinerkeller". Heimfahrt nach Meerbusch. Voraussichtliche Ankunft in Meerbusch ca. 20.30 Uhr.
Bei Rücktritt behält der Veranstalter sich vor, pauschalierte Ansprüche auf Rücktrittskosten geltend zu machen: bis zum 42.Tag vor Beginn 20% des Preises, vom 41. bis zum 21. Tag vor Beginn 40%, vom 20. bis 3. Tag vor Beginn 70% und vom 2. bis 1. Tag vor Beginn 95% des Reisepreises.
Der Abschluss einer Reisekostenrücktrittsversicherung (z.B. beim Veranstalter) wird empfohlen.
Die Restzahlung des Reisepreises (895 € p.P. im DZ, 1215 € im EZ, Gäste zahlen jeweils 50 € mehr) muss bis 18.08.2019 auf folgendes Konto erfolgen:
ARCANAVIA Touristik GmbH, Commerzbank,
IBAN-Nr. DE20 3708 0040 0304 6503 00
Arcanavia Touristik GmbH & Co. KG, Meerbusch, Telefon 02159-9297990
Fragen zur Reise beantwortet Ihr Reiseveranstalter gerne direkt.
Änderungen vorbehalten.
Kontakt:Stefanie Valentin, Tel. 02131-601475, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Christa Ahrens-Wilke, Tel. 02159 – 50543, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Busfahrt, 6 ÜB/Frühstück in 4* Hotels (eine Nacht H4 Hotel Bayreuth, drei Nächte Jury‘s in Prag, zwei Nächte Radisson Blu Merseburg), zwei Mittagessen, Führungen, Eintritts- und Trinkgelder
MKK-Mitglieder: 895 € p.P. im DZ, 1.215 € im EZ - Gäste: 945 € p.P. im DZ, 1265 € im EZ
NEU: Den Betrag von 20% des Reisepreises pro Person ist mit der Anmeldung zu bezahlen, den Restbetrag ist bis spätestens 18.08.2019 auf das Konto von ARCANAVIA Touristik GmbH, Commerzbank, IBAN-Nr. DE20 3708 0040 0304 6503 00, zu begleichen.
28. Juli 2019
Mittwoch, 04.09.2019, 19.00 Uhr, Osterather Hof, Kirchplatz 30, 40670 Meerbusch
Mittwoch, 13.11.2019, 19.00 Uhr, siehe oben
Als der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach im 12. Jahrhundert das Herzogtum Bayern erhielt, begann die erfolgreiche Regierungszeit einer Herrscherfamilie, die erst 1918 zu Ende ging. Noch heute begeistern die prächtigen Bauten, die sie als Herzöge, Kurfürsten, Könige und Kaiser hinterließen. 1777 starb die bayerische Linie der Wittelsbacher aus und Karl Theodor aus der Linie Pfalz-Neuburg-Sulzbach übernahm die Regentschaft. Seine Residenz verlegte der Kurfürst von Mannheim nach München.
Tag 1 Dienstag, 28.08.2018
06:30 Uhr Abfahrt Fouesnantplatz, Meerbusch-Strümp
06:45 Uhr Abfahrt Bahnhof Meerbusch-Osterath, am Kreisverkehr
07:00 Uhr Abfahrt Dr.-Franz-Schütz-Platz, Meerbusch-Büderich
Die Spurensuche beginnt in Mannheim um 11:00 Uhr mit einer Führung durch das Schloss Mannheim und anschließender Mittagspause.
Das Barockschloss Mannheim ist das zweitgrößte Schloss Europas mit einer Schaufront von über 400 m Länge. Die Kurfürsten von der Pfalz demonstrierten damit ihre bedeutende Stellung im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Besonders Kurfürst Carl Theodor förderte in seiner Residenz Musik, Theater und Wissenschaften. Bei einem Besuch des 21jährigen Mozarts bestätigte ihm der Kurfürst: „Er spielt unvergleichlich“ – eine feste Anstellung blieb jedoch aus. Im 19. Jahrhundert bewohnte Erbprinz Karl von Baden mit Stephanie de Beauharnais, einer Adoptivtochter Napoleons, das Schloss, das auch in dieser Zeit der gesellschaftliche Mittelpunkt war.
Gegen 18 Uhr erreichen wir Nördlingen für eine Übernachtung im Hotel „Klösterle“.
Das nahezu kreisförmige, flache Nördlinger Ries hebt sich auffällig von der hügeligen Landschaft der Schwäbischen bzw. Fränkischen Alb ab. Das Ries wurde zunächst für eine vulkanische Struktur gehalten. Erst 1960 konnte nachgewiesen werden, dass es Überreste eines etwa 14,6 Millionen Jahre alten Einschlagkraters eines Meteoriten sind. Das Ries zählt zu den am besten erhaltenen Impaktkratern der Erde.
Tag 2 Mittwoch, 29.08.2018
Um 9.30 Uhr werden wir im Hotel zu einem 90minütigen historischen Rundgang durch die mittelalterlichen Gassen und Straßen Nördlingens abgeholt und lernen ein Teilstück von Deutschlands einziger vollständig erhaltener und rundum begehbarer Stadtmauer kennen.
Im Anschluss an die Weiterfahrt nach Neuburg an der Donau und eine individuelle Mittagspause beginnt um 15.00 Uhr eine zweistündige kunsthistorische Führung durch Neuburg (Besichtigung des Residenzschlosses, Sgraffiti-Kunst im Schlosshof, Spaziergang durch die Altstadt, prunkvolle Hofkirche, Karlsplatz, Provinzialbibliothek etc.).
Neuburg war seit dem Jahr 1505 Residenz der „Jungen Pfalz“ und damit eingebunden in die Auseinandersetzungen zwischen den Pfälzischen und den Bayerischen Zweigen des Hauses Wittelsbach.
Pfalzgraf Ottheinrich (1502-1559) baute dieses Zentrum seiner Regierung zu einem Musensitz der Renaissance aus. Umfangreiche Sammlungen, die Pflege von Kunst und Wissenschaft, vor allem der Musik, dienten zugleich der Zurschaustellung von Macht und Würde des Herrschers. Wichtigster Ort der fürstlichen Repräsentation war das Neuburger Schloss. Hier errichtete Ottheinrich den frühesten Kirchenbau protestantischen Glaubens, nachdem er sich – und damit sein Land – der Lehre Luthers zugewandt hatte. Neuburg erlitt damit die Zerrissenheit des konfessionellen Ringens. So wiederholte sich drei Generatioen später der abrupte Bruch im erneuten Konfessionswechsel. Unter Herzog Wilhelm von der Pfalz-Neuburg (1578-1653) verstanden sich die für Neuburg gemalten Altarbilder Peter Paul Rubens als Siegeszeichen der Gegenreformation.
Um 17.30 Uhr verlassen wir Neuburg und erreichen gegen 19 Uhr München, wo wir für drei Übernachtungen im zentral gelegenen TRYP-Hotel (nahe der Theresienwiese) bleiben.
Tag 3 Donnerstag, 30.08.2018
Die Innenstadt Münchens ist gut fußläufig zu erkunden. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts, als das Kurfürstentum Bayern ein Königreich und die Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert gesprengt wurde, legte man neue Vorstädte im Norden und Westen an. Der Bau einer neuen Isarbrücke begünstigte die Erweiterung nach Osten.
Die bayerischen Regenten hinterließen bedeutende Schloss-, Museums-, Theater- und Kirchenbauten sowie Schulen und Universitäten. Noch heute sind sie als Förderer der Künste und der Wissenschaften präsent.
Der Leiter des Ortskuratoriums München, Graf Stillfried, wird die Reiseteilnehmer am 30. und am 31. August zu einem Stadtrundgang begleiten.
09:00 Uhr Stadtführung durch München – erster Teil
ca. 11:30 Uhr Abfahrt zum Schloss Nymphenburg und Mittagspause
Als der langersehnte Thronfolger, Max Emanuel, geboren war, gab Kurfürst Ferdinand Maria Nymphenburg als Geschenk an seine Gemahlin in Auftrag. Max Emanuel baute später das Schloss als Alternative zur Münchner Residenz aus. Den weitläufigen Schlosspark ließ Kurfürst Karl Theodor 1792 für das Volk öffnen. Nymphenburg diente jahrhundertelang als Sommerresidenz. Ein begrenztes Wohnrecht hat noch heute das Oberhaupt des Hauses Wittelsbach, Franz Herzog von Bayern.
14:00 Uhr Schlossführung
16:00 Uhr Kaffeepause
16:30 Uhr Botanischer Garten (fakultativ)
18:00 Uhr Rückfahrt zum TRYP-Hotel mit unserem Bus oder frühere individuelle Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Tag 4 Freitag, 31.08.2018
Herzog Wilhelm V. erwarb das Gelände von Schloss und Park Schleißheim und ließ zunächst einen Gutshof und ein Herrenhaus errichten. Ab 1617 vergrößerte sein Sohn Maximilian das Herrenhaus zu einem prächtigen Landsitz für den Sommer. Der „Blaue Kurfürst“ Max Emanuel verwandelte diesen zu einer pompösen Schlossanlage eines absolutistischen Herrschers. Die barocke Gartenanlage zählt zu den bedeutendsten in Europa.
09:00 Uhr Abfahrt zum Schloss Schleißheim
09:30 Uhr Schlossführung
11:30 Uhr Parkspaziergang
12:30 Uhr Rückfahrt nach München
13:00 Uhr individuelle Mittagspause
14:30 Uhr Stadtführung durch München – zweiter Teil
17:00 Uhr Rückfahrt zum TRYP-Hotel mit unserem Bus oder individueller Fußweg (ca. 20 Minuten)
19:00 Uhr Abfahrt mit unserem Bus zum gemeinsamen Abendessen
19:30 Uhr gemeinsames Abendessen in einem Brauhaus
Tag 5 Samstag, 01.09.2018
08:30 Uhr Abfahrt nach Aschaffenburg
13:00 Uhr Mittagspause in Aschaffenburg
Aschaffenburg, im äußersten Nordwesten des heutigen Freistaates Bayern, gehörte seit dem 10. Jahrhundert bis 1803 zum Mainzer Kurfürstentum. Der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Albrecht von Brandenburg residierte ursprünglich in Halle an der Saale, wo er sich als großer Kunstmäzen erwies und besonders Lucas Cranach umfangreiche Aufträge erteilte. Aufgrund der Ereignisse der Reformation musste er 1541 aus Halle nach Aschaffenburg fliehen. So kamen mehrere Werke Lucas Cranachs nach Aschaffenburg. Er beauftragte auch Matthias Grünewald mit der Erstellung von Altargemälden.
Nach der Zerstörung der alten Burg im Jahr 1552 ließ Johann Schweikhard von Kronberg das Schloss Johannisburg errichten, das 1619 fertiggestellt war.
Erst 1814 kam Aschaffenburg zum Königreich Bayern, in dem bis 1918 die Wittelsbacher herrschten. Von 1840 bis 1848 ließ König Ludwig I. von Bayern das Pompejanum errichten.
Um 15.00 Uhr treffen wir uns zu einem zweistündigen Stadtrundgang, bei dem wir das „südliche Flair“ Aschaffenburgs entdecken. Ausgehend vom Pompejanum und den grünen Wandelgängen, lernen wir den Schlossgarten, das Schloss Johannisburg, den Theaterplatz in der Altstadt, die Sonnenuhr und den Stiftsplatz mit dem Stiftsmuseum kennen. Hier betrachten wir den Magdalenenaltar Lucas Cranachs d. Ä., eines der Hauptwerke der deutschen Malerei der Reformationszeit, und in der Stiftsbasilika Matthias Grünewalds Altarbild Die Beweinung Christi.
Um 17.00 Uhr treten wir die Rückfahrt nach Meerbusch an, das wir voraussichtlich gegen
20 Uhr erreichen.
Der Reisepreis beträgt für Mitglieder 570 € pro Person im Doppelzimmer und 720 € im Einzelzimmer.
Nichtmitglieder zahlen jeweils 50 € mehr.
Der Preis beinhaltet die Fahrt in einem modernen Europabus, vier Übernachtungen in Vier-Sterne Hotels im Stadtzentrum, Frühstück, Führungen, Eintritts- und Trinkgelder, Vorbereitungs- und Nachbereitungsabend.
Anmeldeschluss ist der 11. Juni 2018
Über E-Mails oder Anrufe Interessierter freuen sich:
Elisabeth Janssen, Telefon: 02159-50516, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Christa Ahrens-Wilke, Telefon: 02159-50543, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Reise des Meerbuscher Kulturkreises e.V.
Vorbereitungsabend: Dienstag, 29.05.2018, 19.00 Uhr, Osterather Hof, Kirchplatz 30, 40670 Meerbusch
Nachbereitungsabend: Dienstag, 31.07.2018, 19.00 Uhr, siehe oben
Reiseleitung: Stefanie Valentin und Gisela Saßmannshausen
Montag, 18. Juni
07.00 Abfahrt Dr.-Franz-Schütz-Platz, Meerbusch-Büderich
07.15 Uhr Abfahrt Fouesnantplatz, Meerbusch-Strümp
07.30 Uhr Abfahrt Bahnhof Osterath am Kreisverkehr
ca. 13.00 Uhr Mittagspause
in Erfurt mit Stadtführung
ca. 20.00 Uhr Ankunft in Görlitz
Individuelle Abendgestaltung
Dienstag, 19. Juni
09.00 Uhr Stadtführung in Görlitz (mit dem Bus und zu Fuß)
11.00 Uhr Fahrt nach Bad Muskau
13.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen im „Kulturhotel“
14.30 Uhr Kremserfahrt durch den Bad Muskauer Park
16.30 Uhr Kaffeepause im „Schlossvorwerg“
17.30 Uhr Rückfahrt nach Görlitz
ca. 18.30 Uhr Ankunft in Görlitz
Individuelle Abendgestaltung
Mittwoch, 20. Juni
08.00 Uhr Abfahrt nach Dresden
ca. 10.00 Uhr Ankunft
11.00 Uhr Stadtführung
14.00 Uhr individuelle Mittagspause
15.30 Uhr Führung Semperoper
16.30 Uhr Bustransfer zum Hotel
Freizeit
18.15 Uhr Bustransfer zur Semperoper
19.30 Uhr Aufführung der Oper „Don Giovanni“ 22.30 Uhr Bustransfer zum Hotel
Donnerstag, 21. Juni
08.30 Uhr Bustransfer zum Zwinger
09.00 Uhr Führung durch die Ausstellung „Alte Meister“
10.30 Uhr Freizeit
11.45 Uhr Treffpunkt an der Frauenkirche
12.00 Uhr Orgelandacht
12.50 Uhr Spaziergang zum Restaurant „Am Neumarkt“, gemeinsames Mittagessen
14.30 Uhr Spaziergang zum „Grünen Gewölbe“
15.00 Uhr Führung durch das „Grüne Gewölbe“ 16.30 Uhr Bustransfer zum Hotel
Freizeit
18.15 Uhr Bustransfer zur Schiffsanlegestelle
19.00 Uhr Abendfahrt auf der Elbe (Dresden – Pillnitz – Dresden) mit kleinem Abendessen
22.00 Uhr Bustransfer zum Hotel
22.30 Uhr Ankunft Hotel
Freitag, 22. Juni
08.00 Uhr Abfahrt ins Elbsandsteingebirge
09.00 Uhr Besuch der Festung Königstein mit Rundgang
10.30 Uhr Fahrt über Bad Schandau zur Bastei
11.30 Uhr Rundgang auf der Bastei
12.00 Uhr Gemeinsames Mittag-essen im Panoramarestaurant Bastei
13.30 Uhr Fahrt zum Schloss Pillnitz
14.30 Uhr Geführter Spaziergang durch den Schlosspark
15.30 Uhr Fahrt zur Moritzburg
16.30 Uhr Besichtigung der Moritzburg mit Audioguide
18.00 Uhr Rückfahrt nach Dresden
19.00 Uhr Ankunft Hotel
Individuelle Abendgestaltung
Samstag, 23. Juni
07.45 Uhr Abfahrt nach Meißen
09.00 Uhr Führung „Meißen – die Wiege Sachsens“
10.30 Uhr Freizeit
11.00 Uhr Führung durch die Porzellanmanufaktur
12.30 Uhr Gemeinsames Mittag-essen im Restaurant Meißen
13.30 Uhr Rückfahrt nach Meerbusch
17.00 Uhr Kaffeepause unterwegs
ca. 20.00 Uhr Ankunft in Meerbusch
Busfahrt, 2 ÜB/Frühstück im Hotel „Am goldenen Strauß“ in Görlitz, 3 ÜB/Frühstück im IntercityHotel Dresden, 1 Mittagessen in Meißen, Führungen, Eintritts- und Trinkgelder, Kremserfahrt, Orgel-Andacht, Opernkarte, Elbefahrt mit Imbiss
MKK-Mitglieder: 795 € p.P. im DZ, 905 € p.P. im EZ - Gäste: 845 € p.P. im DZ, 955 € im EZ
Anmeldeschluss: 20. April 2018
Arcanavia Touristik GmbH & Co. KG, Meerbusch, Telefon 02159-9297990
Fragen zur Reise beantwortet Ihr Reiseveranstalter gerne direkt.
Änderungen vorbehalten.
Bei Rücktritt behält der Veranstalter sich vor, pauschalierte Ansprüche auf Rücktrittskosten geltend zu machen: bis zum 30.Tag vor Beginn 20% des Preises, vom 29. bis zum 14. Tag vor Beginn 40%, vom 13. bis 3. Tag vor Beginn 70% und vom 2. bis 1. Tag vor Beginn 95% des Reisepreises.
Der Abschluss einer Reisekostenrücktrittsversicherung (z.B. beim Veranstalter) wird empfohlen.
Die Restzahlung des Reisepreises muss bis 20.04.2018 auf folgendes Konto erfolgen:
ARCANAVIA Touristik GmbH, Commerzbank, IBAN-Nr. DE20 3708 0040 0304 6503 00
Stefanie Valentin, Tel. 02131 – 601475, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gisela Saßmannshausen, Tel. 02159 – 961540, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!