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Kulturkreis Meerbusch

Dienstag, 04. Juli 2023 23:24

Mitgliederversammlung 2023

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Am Sonntag, 18. Juni 2023 fand im Forum Wasserturm, Lank-Latum die Mitgliederversammlung des MKK statt.

Kulturprogramm mit dem DUO ALMEIDA

 

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Nach dem offiziellen Programm präsentierte das DUO ALMEIDA - Julio Almeida und Nicolàs Linden de Almeida - klassische Gitarrenmusik aus Spanien und Lateinamerika. Es handelte sich um Kompositionen von Maio Gangi, Luis Gall, Georges Bizet, Alfonso Montes, Joao Pernambuco, Espìn Yèpez u.a.

Rede des Vorsitzenden des Meerbuscher Kulturkreises anlässlich der Mitgliederversammlung des MKK am 18.06.2023

 

Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Mitglieder des Meerbuscher Kulturkreises,

Ich bin glücklich. Glücklich, dass die furchtbare Coronazeit vorbei ist.
Seit März 2020 hatte uns diese Pandemie ganz schön gebeutelt. Veranstaltungen fielen aus und häufig wurde die Zahl von Besuchern begrenzt. Auf der Mitgliederversammlung im Jahr 2021, als wir schon irrigerweise glaubten, es sei mit Corona vorbei, zitierte ich den Satz: „Wir sind noch einmal davongekommen. Wir sind anders, empfinden anders, denn wir haben erfahren, gesehen, begriffen, dass die Selbstverständlichkeiten, die seit Jahrzehnten den Alltag und das Leben strukturieren, gar keine sind.“ Und ich fügte hinzu: werden wir uns wirklich genauso unbekümmert begegnen und umarmen wie vor Corona?
Und wie ist es nun heute? Gehen wir nach Ende der Coronapandemie weiterhin so unbeschwert wie früher miteinander um? Natürlich: wir umarmen uns wieder – aber hin und wieder mit dem Gefühl, kann man sich nicht immer noch anstecken? Mit der Grippe oder anderen Viren? Vielleicht hat der eine oder die andere noch eine Maske in der Tasche nach dem Motto: besser ist besser. Wir sind nicht mehr so unbekümmert wie früher. Ich bin der Überzeugung, dass wir uns in den letzten Jahren auf Grund dieser Pandemie verändert haben. Nachdem ich selbst im letzten Jahr Corona überstanden habe, bin ich dankbar, dass ich wieder aktiv sein kann, dass ich wieder teilnehmen kann am gesellschaftlichen Leben. Und der Händedruck? Ich jedenfalls habe auch schon früher den fernöstlichen Gruß des „namesté“ für mich entdeckt. Mit diesem drückt man dem Anderen gegenüber Ehrerbietung aus und erkennt die Anwesenheit des Gegenübers dankbar an.
Rückblickend waren die Jahre ab Anfang 2020 auch für den MKK schwer. Corona lag wie ein bleierner Mantel über unserem Vereinsleben. Aber es zeigte sich, dass uns unsere Mitglieder die Treue gehalten haben. Und was mich ganz besonders freut: nach Corona fand fast ein kleiner Run auf den MKK statt. 36 neue Mitglieder konnten wir im letzten Jahr begrüßen. Demgegenüber ist die Zahl der ausgetretenen Mitglieder mit 8 sehr gering. Der Grund war fast immer das fortgeschrittene Alter, das eine Teilnahme an den MKK-Veranstaltungen nicht mehr möglich machte. Satzungsgemäß gab es 2 Abgänge wegen nicht gezahlter Beiträge, 3 Mitglieder sind verstorben. Zurzeit hat der MKK 346 Mitglieder. Das ist eine stolze Zahl, die zeigt, dass viele Menschen wieder Kultur erleben und in den Kreis kulturinteressierter Menschen aufgenommen werden wollen. Denn eins haben wir während der Coronapandemie erfahren: wir brauchen, um glücklich zu sein, andere Menschen, wir brauchen das Gespräch, wir brauchen das gemeinsame Erlebnis.
Dies finden unsere Mitglieder auf den immer zahlreicher werdenden Veranstaltungen des MKK, auf die ich jetzt nicht im Einzelnen eingehen möchte, denn die Aufzählung aller 37 Veranstaltungen des Jahres 2022/23 würde Sie und mich sicherlich ermüden. Beschränken möchte ich mich auf die Zweitagesreise nach Antwerpen im letzten September, die Tagesreise nach Maastricht am 3. Mai dieses Jahres und die Kulturwanderreise nach Luxemburg vom 31. Mai bis zum 3. Juni. Wer dabei war, kann bestätigen: es waren wunderschöne Fahrten. Auch hier hat sich wieder einmal bestätigt: wir haben im Vorstand und im Beirat Menschen, für deren Mitarbeit jedes Reisebüro dankbar wäre und die auf diesen Reisen verstehen, die Teilnehmer zu begeistern. Deswegen gilt mein besonderer Dank Dr. Thomas Wolff, der den Antwerpenbesuch vorbereitete und durchführte, Steffi Valentin für die Fahrt nach Maastricht und Christa Ahrens-Wilke und meiner Frau Doris, die beide für die Fahrt nach Luxemburg verantwortlich waren. Ich habe in den Gesprächen mit meiner Frau sozusagen hautnah mitbekommen, wie viel Arbeit mit diesen Reisen verbunden ist. Nochmal euch allen: ganz herzlichen Dank für euren Einsatz. Übrigens: Christa Ahrens-Wilke und meine Frau können es nicht lassen. Sie haben bereits die nächste Kulturwanderreise im Jahr 2024, voraussichtlich Ende Juni nach Bad Kissingen sozusagen in der Pipeline.
Ein wichtiges Projekt ist und war der „Kunstpfad Latumer See“. Seit 2018 befasst sich der Meerbuscher Kulturkreis damit. Ich habe bereits in den letzten Jahren auf unseren Mitgliederversammlungen berichtet, dass eine Projektgruppe mit Mitgliedern aus Rat, Verwaltung und betroffenen Verbänden einschließlich Heimatkreis Lank gebildet wurde, dem ein Gestaltungsbeirat mit Fachleuten zur Seite steht. Diese Projektgruppe und der Gestaltungsbeirat haben wiederum eine Arbeitsgruppe gebildet, die die tägliche Arbeit erledigt.
Wie ich bereits im letzten Jahr berichten musste, stocken die Arbeiten am „Kunstpfad Latumer See“. Ein Landschaftsarchitekt der Stadt hatte viele Veränderungen vorgeschlagen, wie z.B. die Anlage eines größeren Parkplatzes. Seine Vorschläge wurden von zahlreichen Mitbürgern mit einem Bürgerantrag abgelehnt. Der zuständige Ausschuss des Rates hat daraufhin beschlossen, im Bereich Latumer See zusätzlich zu einer Biotopkartierung den Bestand von schützenswerter Flora und Fauna zu erfassen. Hierdurch können Bereiche nach ihrem ökologischen Wert definiert und klassifiziert werden. Der Umfang dieser zusätzlichen Kartierung wurde mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Inzwischen liegt das Gutachten vor. So hat der Vertreter des Kreises Neuss im zuständigen Ausschuss der Stadt erklärt, dass die Etablierung von Kunstgegenständen mit einem gleichzeitigen Ausbau des Schutzes der Natur durchaus vereinbar sein könne. Hierzu wird die Verwaltung der Stadt Meerbusch sicherlich Gespräche mit uns führen. Wir hoffen sehr, dass es bald mit dem Kunstpfad weitergehen kann. Wie ich schon im letzten Jahr berichten konnte, ist geplant, eine Großplastik des verstorbenen Meerbuscher Künstlers Will Brüll von seinem Wohnort Osterath an den Latumer See zu dislozieren. Die Sparkasse Neuss, für deren Unterstützung wir immer wieder dankbar sind, hat uns für diese Maßnahme inzwischen Geld zur Verfügung gestellt.
Lassen Sie mich etwas zu der seit mehreren Jahren geplanten Soirée zum Thema „Japan“ sagen. Bereits für November 2021 stand diese Veranstaltung auf dem Terminkalender. Sie musste coronabedingt abgesagt werden. Dann wurde das Hotel „Vierjahreszeiten“, in dem wie in den früheren Jahren die Feier stattfinden sollte, verkauft. Im April 2022 fiel die Soirée deshalb wiederum aus und auch in diesem Jahr konnte uns der neue Besitzer kein Angebot machen. Das konnte aber die Betreiberin des Küppershofs in Osterath und deshalb wird es in diesem November - so Gott will - klappen. Am 18.11. wollen wir dort gemeinsam mit dem Freundeskreis der Städtepartnerschaft Meerbusch – Shijonawate die Soirée durchführen und als Gäste die neue japanische Generalkonsulin Setzuko Kawahava und unseren Bürgermeister Christian Bommers begrüßen. Wir haben uns entschlossen, kein japanisches, sondern europäisches Essen anzubieten. Ein japanisches Essen wäre zu hochpreisig und vom Veranstaltungshaus nicht zu stemmen.
Im letzten Jahr berichtete ich, dass sich seit einigen Wochen unter der Leitung von Monika Zehmisch, die im Vorstand für die Website des MKK verantwortlich zeichnet, Mitglieder aus Vorstand und Beirat mit der künftigen Arbeit des Meerbuscher Kulturkreises beschäftigen. Diese „Kreativgruppe“ hat sehr gute Arbeit geleistet. Unter anderem mussten wir erkennen, dass unser Internetauftritt überholt und die Programme für die Webseite einschließlich der Denkmalgalerie veraltet sind. Wir haben uns deshalb entschlossen, für viel Geld die Webseite neu zu gestalten.
Eine weitere Idee war, dass wir uns öffnen wollen für Familien. Eine gute Idee – leider hat die Praxis gezeigt, dass die meisten Veranstaltungen nichts für Kinder sind und – sollte es doch der Fall sein – die Kinder nicht kommen. Wir werden uns überlegen müssen, wie wir Familien für unser Programm begeistern können.
In diesem Zusammenhang wurde mehrfach kritisiert, dass es für die arbeitende Bevölkerung fast ausgeschlossen ist, während der Wochentage Montag bis Freitag an Veranstaltungen teilzunehmen. Anderseits wollen wiederum die Älteren an Wochenenden gerne bei ihren Kindern und Enkelkindern sein und schätzen deshalb Termine außerhalb der Samstage und Sonntage. Hier werden wir einen vernünftigen Ausgleich zwischen den Interessen der Älteren und der Jüngeren schaffen müssen.
Die Kreativgruppe und anschließend der Vorstand haben zudem erreicht - und darüber bin ich sehr glücklich -, dass der MKK Nachwuchs bekommen hat in Gestalt von Felix Drewes, der die Nachfolge von Ludwig Petry antritt.
Unser bisheriges Beiratsmitglied Ludwig Petry, der heute leider nicht hier sein kann, hat seit vielen Jahren mit großem Engagement eine Denkmalgalerie Meerbusch geschaffen und damit die städtische Denkmalliste ergänzt. Als damaliger Vorsitzender des Ortskuratoriums Meerbusch der Deutschen Stiftung Denkmalschutz war ihm dies ein wichtiges Anliegen. Nach der Auflösung des Ortskuratoriums profitierte der MKK von Ludwigs Arbeit. Sie können auf unserer Homepage gerne Einblick in die Denkmalgalerie und in eine zweite Galerie der Grabmale in Meerbusch nehmen. Herr Petry hat Großartiges geleistet, wofür wir ihm sehr dankbar sind.
Aber auch bei Ludwig Petry fordert das Alter seinen Tribut. Glücklicherweise und ich betone ausdrücklich zu unserem großen Glück hat sich ein gegenüber den meisten Vorstandsmitgliedern relativ junger Mann (33!) bereit erklärt, die Nachfolge in der Bearbeitung der Denkmalgalerien anzutreten. Wir haben Felix Drewes natürlich sofort in den Beirat aufgenommen und sind gespannt auf seine Ideen.
Wie Sie sicherlich wissen, sind zwei Vorstandsmitglieder, und zwar Frau Saßmannshausen und Frau Ahrens-Wilke, ehemalige Deutschlehrerinnen. Unsere 2. stv. Vorsitzende Gisela Saßmannshausen war zudem Schulleiterin eines Gymnasiums. Sie konnte eine ehemalige Lehrerin ihrer Schule motivieren, bei uns mitzumachen. Ich freue mich deshalb sehr, dass Frau Renate Winkler-Kalbas zu uns gestoßen ist. Sie ist als neues Mitglied des Beirats zuständig für den Bereich Lesen/Literatur für Kinder/Jugendliche und arbeitet an der Gründung eines Leseclubs. Doch nicht nur das: Es sollen auch junge Menschen zu sog. "Literanauten“ ausgebildet werden, die es verstehen, andere junge Menschen an das Lesen und an die Literatur heranzuführen. Eine Aufgabe, die gerade in einer Zeit, in der viele junge Menschen dem Lesen nicht mehr so offen gegenüber stehen wie früher, besonders wichtig ist. Frau Winkler-Kalbas steht dafür im ständigen Kontakt zur Stadtbibliothek Meerbusch; eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem MKK und der Stadtbibliothek ist bereits entworfen worden. Mit ihrer Hilfe wollen wir erreichen, dass die Lese- und Informationskompetenz junger Menschen gefördert wird. Wir werden mit dem neuen Projekt, das uns natürlich auch finanziell fordert, alsbald in die Öffentlichkeit gehen.
Ich möchte noch etwas zur Brüllmühle sagen. Auf der letzten Mitgliederversammlung konnte ich berichten, dass der MKK sich dafür einsetzt, dass die Brüllmühle für kulturelle Zwecke genutzt wird. Zurzeit berät das Kuratorium der Brüll-Houfer-Stiftung, dem unser Ehrenvorsitzender Ernst-Jürgen Kratz, Heribert Schween und ich jeweils als beratende Mitglieder angehören, mit welchen Kosten die Brüllmühle für Veranstaltungen aller Art umgebaut werden kann. Auch wenn der Bildhauer Will Brüll sein gesamtes Vermögen in eine unselbstständige, bei der Stadt Meerbusch angesiedelte Stiftung eingebracht hat, sind die Finanzmittel nicht unbegrenzt. Zudem wird überlegt, wie ein Großteil der über 5000 Werke von Brüll zugunsten der Stiftung verkauft werden kann. Hierfür ergeben sich schwierige Steuerprobleme, die gelöst werden müssen. Ich hoffe nur, dass es möglichst bald mit der Brüllmühle weitergeht. Und ich möchte in diesem Zusammenhang hinzufügen: Auch wenn die Stadt sich dafür eingesetzt hat, dass die Brüllmühle und das sonstige Eigentum von Will Brüll in eine Stiftung eingebracht wird, kann es nicht die Aufgabe der Stadt sein, sich für das Projekt Brüllmühle finanziell zu engagieren.
Will Brüll wäre im letzten Jahr 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Grunde hat die Brüll-Houfer-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Stadt Meerbusch im April/Mai dieses Jahres eine sehr sehenswerte Ausstellung seiner Kunst und seiner umfangreichen Fremdkunst in der Teloymühle organisiert. Die Kunsthistorikerin Dr. Margot Klütsch hat dazu einen hervorragenden Katalog erstellt. Natürlich muss auch dieser Katalog finanziert werden. Wir haben einen Zuschuss gezahlt und uns bereit erklärt, 50 Kataloge abzunehmen, die wir Ihnen, meine Damen und Herren, heute zu einem Vorzugspreis von 10 € (statt regulär 20 €) zum Kauf anbieten. Ich kann Sie also nur bitten: kaufen Sie – so preisgünstig ist dieser wunderschöne Katalog nicht mehr zu bekommen.
Wie in jedem Jahr will ich mich zum Abschluss sicherlich auch in Ihrer aller Namen ganz herzlich bei einer Reihe von Menschen bedanken, die sich in hervorragender Weise im MKK engagieren.

Da sind zunächst die Mitglieder des Vorstandes zu nennen, und allen voran Heribert Schween, ohne den im Verein nichts oder nur ganz wenig laufen würde und der sich mit unermüdlichem Einsatz und Organisationstalent um die großen und kleinen Dinge des Vereins kümmert. Lieber Heribert: Basis Deiner Arbeit für den MKK ist die Liebe zu Kunst und Kultur, vor allem zur Musik. Ich wünsche mir, dass Du in diesem Sinne noch lange segensreich für den MKK tätig bist, und danke Dir herzlich.

Gisela Saßmannshausen ist mittlerweile unsere zweite stellvertretende Vorsitzende und gleichzeitig Schatzmeisterin. Liebe Gisela, seit Du im Jahr 2016 dem MKK beigetreten bist, hast Du Dich um viele Belange des Vereins gekümmert und seit 1 ½ Jahren auch um die Kasse, eine Tätigkeit, die in einem Verein nicht gerade beliebt ist. Aber wir werden später hören: die Kasse ist in Schuss. Danke, dass Du dieses Amt übernommen hast!

Auch nicht beliebt ist das Protokollführen. Deshalb gilt mein Dank unserer Schriftführerin Christa Ahrens-Wilke. Liebe Christa, ich bewundere Dich, wie zügig und genau Du die Protokolle erstellst. Und daneben managst Du auch noch Reisen zusammen mit Gisela Saßmannshausen, Steffi Valentin, Sigrid Müller-Emsters und meiner Frau Doris. Du bist eine Powerfrau – und hast eine große Unterstützung in Deinem Mann Martin.

Ganz herzlich bedanke ich mich bei Sigrid Müller-Emsters, unserer Pressesprecherin. Liebe Sigrid: Du liebst Presse. Und man muss Dir nur sagen, wir müssen zu diesem oder jenem Punkt etwas in der Presse veröffentlichen: schon ist die Pressemitteilung, höchst sachkundig gefertigt, auf dem Weg. Ganz, ganz herzlichen Dank für Deinen Einsatz.

Ich danke ganz besonders Steffi Valentin, die seit Jahren eine Vielzahl von Museumsbesuchen, Konzerten, Tagestouren und Reisen organisiert, an denen jedes Mal eine große Anzahl von MKK-Mitgliedern, aber auch Gästen Gefallen findet. Und liebe Steffi: Manchmal erleben wir Dich als reisenden Wirbelwind. Mit immer neuen (Reise-)ideen belebst Du den MKK. Und du pflegst sehr engagiert den Kontakt zu unseren Mitgliedern, auch und besonders zu denjenigen, die Hilfe und Unterstützung brauchen.

Ein herzliches Dankeschön geht an unser Vorstandsmitglied Monika Zehmisch, die die Website pflegt und den Newsletter herausgibt. Als IT-Expertin hat sie uns so manches Mal bei technischen Problemen geholfen, so dass wir immer wieder feststellen: Monika, was wären wir IT-mäßig ohne Dich? Du bist sozusagen das It-Gewissen des MKK. Herzlichen Dank, dass Du immer wieder Dein Fachwissen einbringst. Wie schon erwähnt, leitet Monika die „Kreativgruppe“ und sorgt auf diese Weise dafür, dass immer wieder gute Ideen entwickelt werden und der MKK technisch und inhaltlich auf der Höhe der Zeit bleibt.

Ich möchte mich herzlich bedanken bei unserer früheren Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage, die sich u.a. als Beiratsmitglied im Projekt „Kunstpfad Latumer See“ stark engagiert.

Ein großer Dank geht an Dr. Thomas Wolff, der z.B. zahlreiche Kunstspaziergänge in Düsseldorf und Umgebung organisierte; leider hat er aus persönlichen Gründen sein Beiratsmandat niedergelegt. Lieber Thomas: ich bedaure das sehr – Du hast immer wieder neue Ideen in unsere Arbeit eingebracht, dafür danke ich Dir von ganzem Herzen.

Nicht vergessen möchte ich unsere Beiratsmitglieder Thomas Cieslik und Martin Wilke. Thomas kümmert sich um musikalische Veranstaltungen sowie um Gestaltung und Druck des Programmflyers, dessen verändertes Layout auf seine Initiative zurückgeht. Martin Wilke betreut mit Sachverstand Literaturabende, auf denen Künstler aus ihren Werken lesen. So kann Literatur auf sehr interessante Weise vermittelt werden.

Ich danke nochmals herzlich Ludwig Petry, der sich auch nach seinem Ausscheiden aus dem Beirat mit finanzieller Unterstützung des MKK um Flüchtlinge kümmert und sich nach wie vor mit großem Engagement dem Thema „Kunstpfad Latumer See“ widmet.

Mein Dank gilt auch den übrigen Mitgliedern des Beirats für ihre Unterstützung, als da sind Ernst-Jürgen Kratz, mein Vorgänger im Amt des MKK-Vorsitzenden; Ute Piegeler, die bis vor kurzem als Vertreterin der Meerbuscher Kulturverwaltung Mitglied des Beirats war. (Sie ist – wie Sie sicherlich wissen – mittlerweile an ihre frühere Wirkungsstätte nach Hilden zurückgekehrt.); Frau Dr. Karen Schomberg, Vorsitzende des Kulturausschusses, Georg Neuhausen, ihr Stellvertreter sowie Franz-Josef Radmacher, der als ehemaliger Vorsitzender des Heimatkreises Lank den Kontakt zu diesem für uns wichtigen Kooperationspartner hält, mit dem wir freundschaftlich verbunden sind.

Ein Dankeschön geht auch an die Presse für ihre Berichterstattung. Wir hoffen, dass dies auch in Zukunft so bleibt.
Ich sagte zu Beginn: Corona ist besiegt. Wir können wieder aufatmen. Das Leben geht - so hoffe ich - in vollen Zügen weiter. Mit wieder großer Freude gestalten wir als MKK das kulturelle Leben in Meerbusch mit. Aber das tun wir ja nicht in erster Linie für uns selbst, sondern für alle Meerbuscher und natürlich besonders für die vielen Mitglieder, die uns durch ihre Jahresbeiträge und Spenden unterstützen und unser Programm erst möglich machen.

Vielen Dank dafür, sehr verehrte Damen und Herren, und danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Dr. Lothar Beseler

 

Gelesen 455 mal Letzte Änderung am Dienstag, 04. Juli 2023 23:43

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