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Dienstag, 13. April 2021 22:36

Eröffnung des Kunstpfades Latumer See

Eröffnung des Kunstpfades Latumer See am 11. April 2021 mit dem Werk „Phoibos“ von Tristan Ulysses Hutgens

Seit 2018 planen der Meerbuscher Kulturkreis und der Heimatkreis Lank den „Kunstpfad Latumer See“. Wir wollen damit eine Verbindung, eine Symbiose zwischen Natur und Kunst herstellen, wobei natürlich die Kunst zur Natur passen muss. Wir wollen heute den Kunstpfad eröffnen mit dem Werk „Phoibos“ von Tristan Ulysses Hutgens.

Wer ist Herr Hutgens? Er wurde 1994 geboren. Bis 2019 studierte der an der Kunstakademie Düsseldorf. Er ist Meisterschüler von Prof. Didier Vermeiren. Zwischendurch studierter er an der Ecole nationale superieur des Beaux-Arts in Paris. Herr Hutgens lebt und arbeitet in Düsseldorf, Meerbusch und Paris. Er hat aber eine besondere Beziehung zu Meerbusch. Er sagte mal: „Hier in Meerbusch bin ich aufgewachsen. Wenn ich einige Monate in Istanbul oder Paris bin, zieht es mich zurück nach Meerbusch, in der Stadt der Ruhe“. Er hat an vielen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen, unter anderem an einer Ausstellung des Vereins Meerbuscher Künstler.

„Phoibos“ heißt das Werk, mit dem der Kunstpfad Latumer See heute eröffnet wird. Wer ist „Phoibos“? Phoibos ist der Beiname des römischen Gottes Apollon, der Gott des Lichts, des Frühlings und der Kunst. Ich glaube: ein gutes Omen für den Kunstpfad Latumer See, für Kunst und Natur.

Wie soll es mit dem Kunstpfad weitergehen?

Der Meerbuscher Kulturkreis und der Heimatkreis Lank sind zur Finanzierung auf Spenden angewiesen. Um die Spendenbereitschaft zu erhöhen, wollen wir im Jahr 2022 einen landschaftsarchitektonischen Gestaltungsplan entwerfen lassen, in dem die besten Standorte für die weiteren 5 bis 7 geplanten Kunstobjekte dargestellt werden. Warum erst im Jahr 2022? Erst muss die Finanzierung dieses Planes gesichert sein. Zuvor soll sich aber der Kulturausschuss mit diesen Werken befassen. Denn wir wollen den Kunstpfad nur in Zusammenarbeit mit der Stadt Meerbusch und mit der Politik verwirklichen. Nach einigen Worten von Bürgermeister Bommers wollten wir, der Meerbuscher Kulturkreis und der Heimatkreis Lank, die dieses Kunstwerk mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Neuss gestiftet haben, der Stadt durch den Austausch der Schenkungsurkunden übereignen. Wegen der Wetterverhältnisse werden wir die Urkunden zu einem späteren Zeitpunkt austauschen.

(Auszug aus der Rede des Vorsitzenden des Meerbuscher Kulturkreises. Dr. Lothar Beseler, zur Eröffnung des Kunstpfades Latumer See am 11.4.2021 11 Uhr.)

 

Rede von Bürgermeister Christian Bommers zur Eröffnung des Kunstpfades Latumer See am Sonntag, 11. April 2021, Lank-Latum

 

Meine sehr verehrten Damen und Herren des Meerbuscher Kulturkreises und des Heimatkreises Lank, lieber Herr Dr. Beseler, lieber Herr Jürgens, sehr geehrter Herr Hutgens, meine Lieben Gäste,

Wasser hat immer etwas Magisches, etwas Mystisches. Wasser lässt uns träumen, wenn der Wind kleine Wellen zeichnet, Nebelschwaden herüberziehen oder Regentropfen sanft darauf plätschern. Wasser hat etwas Beruhigendes und manchmal, wie jetzt in dieser Corona-Pandemie, etwas Sehnsuchtsvolles.Die Sehnsucht nach Ferne - vor allem dann, wenn sich die Sonnenstrahlen im Wasser brechen. Nicht selten wird dann auch der Latumer See zum Sehnsuchtsort.

Latumer See und Licht sind auch etwas, was das Kunstwerk „Phoibos“ von Tristan-Ulysses Hutgens verbinden. Die Skulptur, die auf den Gott des Lichts in der griechischen Mythologie anspielt, ist das erste Werk, das den Kunstpfad am Latumer See ziert.

Dabei ist dies hier ein Ort, den man nicht auf Anhieb mit Kunst in Verbindung bringt. Da stellt sich die Frage, ob es DEN Ort für Kunst überhaupt gibt?

Die Antwort darauf ist eigentlich ganz leicht. NEIN, DEN einen Ort für Kunst gibt es meiner Meinung nach nicht.

Ich finde, Kunst ist für jeden Ort ein Geschenk und hat die Gabe, die Umgebung neu wirken zu lassen - ganz egal wo sie präsentiert wird - und wie eben beschrieben, gleicht der Latumer See ja manchmal auch selbst einem kunstvollen Gemälde. Und so ist auch der Latumer See der perfekte Ort, Kunst zu präsentieren. Wer mit offenen Augen durch Meerbusch geht, wird ohnehin feststellen, dass das Motto „Kunst trifft auf Natur“ seit jeher eine wichtige Rolle im Stadtgebiet spielt. Sie begegnet einem auf Schritt und Tritt - ob an öffentlichen Gebäuden, in Parks, auf Friedhöfen, in Kreisverkehren oder eben hier am Latumer See.

Das Präsentieren von Kunst in der Natur hat darüber hinaus den Vorteil, dass DIE Menschen einen Zugang zur Kultur bekommen, die vielleicht vorher eher weniger damit anfangen konnten oder schlichtweg den Besuch eines Museums, einer Galerie oder eines Ateliers scheuten- unabhängig von Corona-Schließungen.

Mein Dank gilt an dieser Stelle den eben genannten Vereinen. Der Meerbuscher Kulturkreis und der Heimatkreis Lank ermöglichen maßgeblich, dass Kunst im öffentlichen Raum sichtbar wird. Mit der ersten Skulptur ist der Weg des Kunstpfads am Latumer See geebnet - wenngleich auch nach wie vor einige Steine auf dem Weg liegen. Denn finanziert wird das Projekt durch Spenden und Sponsorengelder. Mein Dank gilt daher auch denjenigen, die den Kunstpfad bisher finanziell unterstützt haben. Ich weiß auch, dass Sie bereits zusätzliche Anträge für die Finanzierung weiterer Kunstwerke gestellt haben - ich wünsche mir, dass diese Gelder bewilligt werden, damit der Kunstpfad möglichst bald durch weitere Werke ergänzt werden kann.

Heute aber machen wir, wie bereits erwähnt, den Anfang mit der Skulptur „Phoibos“ von Tristan-Ulysses Hutgens. An dieser Stelle darf ich sagen, wie sehr es mich freut, dass ein junger Künstler aus Meerbusch mit seinem Werk den Startschuss für den Kunstpfad geben darf. Meine Damen und Herren, dies ist eine Entscheidung mit Weitsicht. Junge Künstler gilt es zu fördern und zu unterstützen - zumal wenn sie aus der Heimatstadt kommen und in der Nachbarschaft studiert haben.

Mit seinem Werk greift Hutgens dabei auch die Historie des Latumer Sees auf, der jahrzehntelang für den Abbau von Sand und Kies zur Herstellung von Beton und Kalksandstein genutzt wurde. Materialien, die auch der Künstler für seine Plastik verwendete.

Meine Damen und Herren, ich freue mich aber auch auf die anderen Werke, die künftig den Kunstpfad zieren werden. Ich bin mir sicher, dass die Kunststadt Meerbusch dadurch um einen wertvollen Akzent bereichert wird. Als Bürgermeister dieser Stadt ist mir der heutige Termin eine ganz besondere Ehre, weil es das erste Projekt dieser Art ist, dass ich in meinem Amt eröffnen darf. Coronabedingt sind viele solcher Veranstaltungen bislang leider nicht möglich gewesen. Allen Beteiligten gilt mein herzlicher Dank.

 

 

 

Freigegeben in Neues vom MKK

Lesen Sie den Auszug aus der Rede zur Ausstellungseröffnung Kunstpfad Latumer See durch den Vorsitzenden des MKK Dr. Lothar Beseler in der Teloy Mühle am 19.10.2019:

 

"Der Latumer See ist ein alter Baggersee. Er besteht aus einem größeren See mit einem guten Fischbestand und einem kleineren See, der als Laichplatz für die Fische verwendet wird. Beide Seen sind Teil eines Naturschutzgebietes, die der Fischereisportverein Lank gepachtet hat. Um den See führt ein 1,5 km langer Rundweg mit einem guten Baum- und Buschbestand.

Im Jahr 2018 kam im Meerbuscher Kulturkreis – initiiert von unserem damaligen Vorstands- und jetzigen Beiratsmitglied Ludwig Petry - die Idee auf, unter dem Motto „Kunst trifft auf Natur“ um diesen See einen Kunstpfad anzulegen. Der Heimatkreis Lank wurde schnell gewonnen, die Verwaltung der Stadt Meerbusch sicherte ihre Unterstützung zu und die Kommunalpolitik gab ihren Segen.

Wir sind der Überzeugung, dass Natur und Kultur sich wunderbar verbinden lassen. Es gibt das Bonmot und auch die Erkenntnis, dass die Natur eine ungebrochene Anziehungskraft hat und das Wort von Goethe – und keine Rede kommt ohne Goethes aus -, dass Kunst eine andere Natur ist, auch geheimnisvoll, aber verständlicher, denn sie entspringt aus dem Verstande. Wir wollen mit dem „Kunstpfad Latumer See“ erreichen, dass sich die Besucher des Kunstpfades einerseits an der Idylle des Sees und seiner Umgebung erfreuen und andererseits die schützenwerte Natur gemeinsam mit den ausgestellten Kunstwerken neu sehen und erleben können. Wir wünschen uns, dass Kultur und Natur eine sehr schöne Symbiose eingehen. Mit einbezogen in unsere Überlegungen wird die Untersuchung des „Lupenraumes Latumer See“ in Rahmen des Freiflächenentwicklungskonzeptes der Stadt Meerbusch, soll doch im Rahmen dieses Plans der Bereich um den Latumer See als Rundweg mit den Themen Kunst und Natur neu konzipiert werden.

Was haben wir bisher getan, um dieses Projekt zu verwirklichen? Der MKK hat im Rahmen einer Ausschreibung Künstlerinnen und Künstler eingeladen, Vorschläge für die Gestaltung dieses Kunstpfades einzureichen. Über 20 Künstlerinnen und Künstler haben insgesamt mehr als 40 Ideen vorgelegt, die ganz überwiegend in dieser Ausstellung der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Einige haben mehrere Vorschläge eingebracht, die wir nicht alle hier ausstellen konnten, die aber natürlich bei den weiteren Beratungen berücksichtigt werden. Und einige Künstlerinnen und Künstler, die wir in Vorbereitung dieser Ausstellung angeschrieben und um verwendungsfähige Bilder gebeten hatten, haben sich nicht oder nur für ein statt für mehrere zunächst eingereichten Vorschläge zurückgemeldet, so dass diese Bilder ebenfalls nicht heute ausgestellt werden konnten.

Nun zurück zur Projektbeschreibung. Nachdem die Vorschläge der Künstlerinnen und Künstler eingegangen sind, wurde eine Projektgruppe gebildet, in der neben dem Meerbuscher Kulturkreis und den Heimatkreis Lank die Politik, die Verwaltung, der genannte Fischereiverein, der Bund für Umwelt- und Naturschutz, Ortsgruppe Meerbusch und der Naturschutzbund Ortsgruppe Meerbusch vertreten sind. Wir wollen nämlich die Entscheidung über die aufzustellenden Werke auf eine breite Basis stellen. In einem ersten Schritt möchten wir 5 bis 6 Kunstwerke aufstellen; es ist allerdings nicht das Ziel, den Kunstpfad mit Kunstwerken sozusagen „vollzustellen“ oder – neudeutsch – zu „möblieren“. Außerdem berät uns ein Gestaltungsbeirat mit anerkannten Sachverständigen. Beide Gremien werden dem Kulturausschuss der Stadt Meerbusch Vorschläge unterbreiten. Über die ersten aufzustellenden Objekte entscheidet dann zeitnah der Kulturausschuss der Stadt Meerbusch. Die Finanzierung soll vornehmlich durch Sponsoren und private Spender erfolgen. Das wird allerdings eine Herkulesaufgabe sein.

Meine Damen und Herren, ich finde es gut, dass wir die eingereichten Vorschläge der breiten Öffentlichkeit unterbreiten. Denn natürlich wollen wir gerne wissen, welche Vorschläge von Ihnen favorisiert werden. Denn wie sagte Goethe: Natur und Kunstwerke lernt man nicht kennen, wenn sie fertig sind; man muss sie im Entstehen aufhaschen, um sie einigermaßen zu begreifen! – eine wunderbare Erkenntnis."

Dr. Lothar Beseler

Weitere Informationen zum Projekt Kunstpfad

>> Projekt Kunstpfad Latumer See
>> Ideensammlung Kunstpfad Latumer See

 

 

Freigegeben in Neues vom MKK

Kunstpfad Latumer See Fotoausstellung
19. und 20. Oktober 2019, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Teloy-Mühle, Kemperallee 10, Meerbusch-Lank

Einladung zur Ausstellungseröffnung am 19. Oktober 2019 um 11.30 Uhr

Es sprechen:

Dr. Lothar Beseler
Vorsitzender des Meerbuscher Kulturkreises

Georg Neuhausen
Vorsitzender des Kulturausschusses

„Kunst trifft auf Natur“ 

Unter diesem Motto hat der Meerbuscher Kulturkreis mit einer offenen Ideensammlung das Projekt „Kunstpfad Latumer See“ gestartet. Es bietet Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, das öffentlich zugängliche Naturschutzgebiet Latumer See im Meerbuscher Ortsteil Lank-Latum mit ausgewählten Kunstwerken zu gestalten. Die Besucher des Kunstpfads sollen sich an der Idylle des Sees und seiner Umgebung besonders erfreuen und die schätzenswerten Natur neu sehen und erleben. Das erfordert ein sensibles Vorgehen gegenüber der Natur, der Welt der Tiere und der Pflanzen.

An der offenen Ideensammlung beteiligten sich zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus der Region und darüber hinaus mit zum Teil mehreren Ideen (Modelle, Fotos, Skizzen). Über deren Realisierung wird in den weiteren Phasen des Projekts entschieden. Die eingereichten Ideen sind in der Regel das Ergebnis einer direkten Auseinandersetzung der Künstlerinnen und Künstler mit dem Standort Latumer See, seiner Geschichte und seiner lokalen Ausstrahlung.

Erleben Sie die eingereichten Ideen von:

  • Julia Alberti
  • Michael Franke
  • Alireza Ghaffarpasand
  • Roland Giersch
  • Wilhelm Hanebal
  • Michael Heinze
  • Holger Hoffmann
  • Ulrike Holthöfer
  • Tristan Ulysses Hutgens
  • Eri Krippner
  • Helmut Krüger
  • Michael Kukulies
  • Helmut Martin-Myren
  • MatreSvenja Neuendorf
  • Klaus Niewöhner
  • Morio Nishimura
  • Günther OellersI
  • lse Petry-Ambrosius
  • Victor Popov
  • Sven Rünger
  • Wilhelm Schiefer
  • Ellen Schlottner
  • Martin Theis
  • Christian Theiß
  • Jörg Wiele
  • Suzi Zimmermann

>> Erfahren Sie mehr über das Projekt Kunstpfad Latumer See

>> Erleben Sie die Ideensammlung Kunstpfad Latumer See virtuell

 

 

Freigegeben in Neues vom MKK
Sonntag, 23. September 2018 20:23

Ideensammlung Kunstpfad Latumer See

Der öffentliche Spaziergang um den Latumer See soll in den nächsten Jahren zu einem künstlerischen Erlebnis werden. Dazu hat der Meerbuscher Kulturkreis das Projekt „Kunstpfad Latumer See“ gestartet. Wir präsentieren Ihnen hier die Ideensammlung.

Vorbereitung des Projekts

Zur Vorbereitung des Projekts lud der MKK Künstlerinnen und Künstler der Region zu einer offenen Ideensammlung ein. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich z.T. mit mehreren Ideen (Modelle, Fotos, Skizzen).

Über deren Realisierung wird in den weiteren Phasen des Projekts entschieden. Der Start ist vollzogen. Die meisten der eingereichten Ideen sind das Ergebnis einer direkten Auseinandersetzung der Künstlerinnen und Künstlern mit dem Standort Latumer See, seiner Geschichte und seiner lokalen Ausstrahlung.

Ideensammlung

 

Künstler und Informationen zum ObjektBild/Skizze
(zur Vergrößerung auf das Bild klicken)

Julia Alberti

Düsseldorf

Titel: Fischreichtum

Eiche oder Anröchter Dolomit, ca. 2,00 x 0,50 m

04 12 2018 13 02 44 250
   

Erika Danes

Meerbusch

Titel: Frau

Fotografie

04 12 2018 12 52 30 250
   

Michael Franke

Erkelenz

Titel: Seiltanz am See

unterschiedlich - Bronze, Edelstahl - Größe ist später festzulegen 

04 12 2018 13 04 41 250
   

Michael Franke

Erkelenz

Titel: Vogelsäule

vogelsaeule 250
   

Michael Franke

Erkelenz

Titel: Vögel am See

voegel am see 250 
   

Alireza Ghaffarpasand

Meerbusch

Titel: Knotenpunkt

Blech, Maße ohne Pflanzen (B:300, T:160, H:100 cm)

04 12 2018 13 06 48 250
   

Roland Giersch

Meerbusch

Titel: Durchblick

Rubinie, Maße: 240 x 80 x 50 cm

kunstpfad Roland Skulptur 1 250
   

Will Hanebal †

Meerbusch

Titel: Kranich

Bronzeplastik

kunstpfad Kranich von Hanebal Foto Ausschnitt gestiftet von Ingrid Kuntze 250
   

Michael Heinze

Meerbusch

Titel: Begegnungen

Stahl

kunstpfad Bild 3 250
   

Holger Hoffmann

Krefeld

Titel: Stele #257

Acryl auf Alu-4-Kantrohre, 257 x 6 x 6 cm

kunstpfad stele257 250
   

Holger Hoffmann

Krefeld

Titel: Kontur Latumer See

Aluminium/Alu-DiBond  Größe nach Absprache

kunstpfad latumersee3kontur 250
   

Ulrike Holthöfer

Meerbusch

Titel: Zwei in Balance

Bronze (Computeranimation) auf Rundbetonstele

kunstpfad Holthfer Zwei in Balance Kopie 250
   

Tristan Ulysses Hutgens

Meerbusch

Titel: Findling zwischen zwei Stahlplatten (Skizze)

Findling, nach Möglichkeit Basalt, Stahlplatten;
Größe: 300 (Höhe abhängig vom Findling) x180 cm

kunstpfad Projekt II 120
   

Tristan Ulysses Hutgens

Meerbusch

Titel: Umkehr der Entstehung  des Latumer Sees (Skizze)

Walzblei, Kies; Variable ca.100 x 170 x 80 cm

kunstpfad projektIII latumer see 120
   

Tristan Ulysses Hutgens

Meerbusch

Titel: Phoibos

Stahl, Sandstein-Beton; 100x200x100 (HxBxT)

kunstpfad DSC8549 250
   

Eri Krippner

Meerbusch

Titel: Windspiel Grund+Mischfarben

farbiges Stahlblech,  40 cm breit, 60 cm hoch + Stab 120 cm

krippner neu beide 250
   

Eri Krippner

Meerbusch

Titel: Quadratisches Windspiel

Zweifarbiges Plexiglas auf Stahlständer, 80 cm breit, Höhe insgesamt ca 300 cm

kunstpfad Objekt Eri 250
   

Eri Krippner

Meerbusch

Titel: Stele Latumer See

Indian-Black-Granit, ca. 170 cm x 35 cm x 15 cm

kunstpfad Relief ERI Latum 250
   

Helmut Krüger

Meerbusch

Titel: Stelen am See

Edelstahl mit Motiven auf SK-Folie

kunstpfad Latumer See Stelen 250
   

Michael Kukulies

Düsseldorf

Titel: Hirschkuh blickt aufmerksam über den See und lauscht

Holz (Western red Cedar) 0,60x0,60x0,40 m in 1,85 m Höhe

kunstpfad Hirschkuh blickt aufmerksam ber den See und lauscht Gesamtentwurf 250
   

Helmut Martin-Myren †

Meerbusch

Titel: Gefangenschaft

Baum mit Draht umhüllt auf gemauertem Sockel, H. 84 cm, B und T 50 cm

kunstpfad Gefangenschaft Kopie 2 250
   

Helmut Martin-Myren †

Meerbusch

Titel: "...auf dem Weg..."

Holz, H 200 cm, Durchmesser 135 cm

kunstpfad Auf dem Weg Kopie 250
   

Rike Mayer-Trede (gen. Matre)

Meerbusch

Titel: Phönix

Skulptur aus Kunststoff (1m x 1m) über Betonsockel

kunstpfad phnix am see web 250
   

Rike Mayer-Trede (gen. Matre)

Meerbusch

Titel: Erdantenne

Skulptur aus Ton, 3,50 m

kunstpfad erdantenne Latumer See 3 web 250
   

Svenja Neuendorf

Meerbusch

Titel: Haptische Taststele mit Durchblick

Naturstein (Anröchter Dolomit mit natürlichen Muscheleinschlüssen),
Maße: ca. 200 x 50 x 50cm

kunstpfad Svenja Skulptur Stele 250
   

Klaus Niewöhner

Meerbusch

Titel: Undine - Große liegende Form, sich aufrichtend    

Stahl, Länge: 7,72 m  Breite: 3,84 m  Höhe: 1,66 m

 

kunstpfad MKK KLS KN 250

niewoehner undine bild 250

   

Morio Nishimura

Meerbusch

Titel: Süßer Regen auf dem Latumer See

Bronze, ca.H40 x 220 x 220 cm und ca. H30 x 175 x 175 cm

kunstpfad Vorschlagszeichnung 250
   

Günther Oeller

Titel: Eine Bildhauer-Arbeit

 

kunstpfad oeller 250
   

Ilse Petry-Ambrosius

Meerbusch

Titel: Bankgestaltung "Vogelschwarm"

Metall oder Holz, ca. 130 cm breit (variabel)

bank vogelschwarm 250
   

Ilse Petry-Ambrosius

Meerbusch

Titel: Bankgestaltung "Fische"

Metall oder Holz, ca. 130 cm breit (variabel)

bank fische 250
   

Ilse Petry-Ambrosius

Meerbusch

Titel: Bankgestaltung passend zur "Vogelschwinge" (Mobile)

Metall oder Holz, ca, 130 cm breit (variabel)

bank vogelschwinge 250 
   

Ilse Petry-Ambrosius

Meerbusch

Titel: Vogelschwinge (Mobile)

Edelstahl, ca. 250 cm Höhe und 120 cm Breite

kunstpfad Vogelschwinge 250
   

Victor Popov

Düsseldorf

Titel: Wind

Holz-Tische, Größe 3x250 m

kunstpfad IMG 3381 250
   

Victor Popov

Düsseldorf

Titel: Freiheit

Rost, Metall oder Holz

kunstpfad IMG 0457 250
   

Sven Rünger

Düsseldorf 

Titel: Inside out

Bronze, Durchmesser 1 m

kunstpfad L1140554 250 
   

Sven Rünger

Düsseldorf 

Titel: Inside out

Stein (Marmor), ca 1 m Durchmesser

kunstpfad IMG 6803 250
   

Sven Rünger

Düsseldorf 

Titel: Geist

Bronze, Höhe ca. 2 m

kunstpfad L1140577 250
   

Sven Rünger

Düsseldorf 

Titel: Geist

Bronze, Höhe ca. 2 m

kunstpfad IMG 6890 250
   

Sven Rünger

Düsseldorf 

Titel: Serpentin

Durchmesser 70 cm, Höhe 35 cm

serpentin 250

Standort für „Serpentin“
(am Nordufer des Sees)

serpentin standort 250

   

Wilhelm Schiefer

Kaarst

Titel: Schiefer Stuhl

Holz (Fichte, unprägniert)

kunstpfad IMG5312 250 
   

Ellen Schlottmer

Krefeld

Titel: Dialog

Bemaltes Holzobjekt aus Baumstumpf und Weidenbaum, teilweise bemalt

kunstpfad Waldobjekt farbig 120
   

Martin Theiß

Düsseldorf

Titel: Wassergeister

Granit, Basalt, Tuffstein, je 60x60x60 cm

kunstpfad P1020526 250
   

Christian Theis

Düsseldorf

Titel: Peitschenlampe

Metall, Straßenlaterne, 3-6 m Höhe (je nach Modell d. Straßenlaterne)

kunstpfad IMG 3447 bearbeitet5 250 
   

Jörg Wiele

Düsseldorf

Titel: "Mars" Kinetische Plastik mit fünf Formen

Material: Kupfer, Messing, Stahl, Blei, Kugellager, Patina, Blattgold,
Höhe: ca. 7 m

kunstpfad 87 Mars Computer Mcke 012 250
   

Suzi Zimmermann

Berlin

Titel: Stern von Latum

Edelstahl, 200 cm

kunstpfad Stern von Latum Reflektion 250

Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler haben sich damit einverstanden erklärt, dass die eingereichten Ideen der Öffentlichkeit auf der Homepage des MKK vorgestellt werden. Alle darüber hinausgehenden Rechte bleiben bei den Künstlern. 

Lesen Sie hier weitere Details über das MKK-Projekt >> Kunstpfad Latumer See

Der Latumer See

Das Gebiet „Latumer See“, ein ehemaliger Baggersee, besteht aus einem größeren See mit zahlreichen Fischarten und einem ca. 1,5 km langen Rundweg mit mehreren Aussichtsplattformen.

Mit ihm verbunden ist ein kleinerer See, der Laichplatz für die Fische. Zu dem Naherholungsgebiet zwischen den beiden Seen, dem jüdischen Friedhof und der Uerdinger Straße gehört eine Wiese, die sich mit ihrem Baumbestand in das Kunstprojekt einbeziehen und als „Park“ gestalten ließe.

Wir halten Sie auf dem Laufenden! Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Monika Zehmisch

 

Freigegeben in Projekte
Dienstag, 13. Februar 2018 22:45

Kunstpfad Latumer See

„Kunst trifft auf Natur“ 

Unter diesem Motto hat der Meerbuscher Kulturkreis e.V. (MKK) mit einer offenen Ideensammlung das Projekt „Kunstpfad Latumer See“ gestartet. Es bietet Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, das öffentlich zugängliche Naturschutzgebiet Latumer See im Meerbuscher Ortsteil Lank-Latum mit ausgewählten Kunstwerken zu gestalten. Die Besucher des Kunstpfads sollen sich an der Idylle des Sees und seiner Umgebung besonders erfreuen und die schätzenswerten Natur neu sehen und erleben. Das erfordert ein sensibles Vorgehen gegenüber der Natur, der Welt der Tiere und der Pflanzen.

Der Latumer See

Das Gebiet „Latumer See“, ein ehemaliger Baggersee, besteht aus einem größeren See mit einem ca. 1,5 km langem Rundweg mit zahlreichen Angelstellen des Fischereisportvereins Lank e.V. und Aussichtsplattformen. Mit ihm verbunden ist ein kleinerer See, der Laichplatz der Fische. Zu dem Naherholungsgebiet zwischen den beiden Seen, dem jüdischen Friedhof und der Uerdinger Straße gehört eine Wiese, die sich mit ihrem Baumbestand in das Kunstprojekt einbeziehen und als „Park“ gestalten lässt.

Vorbereitung des Projekts

Der Vorsitzende des MKK stellte Anfang März 2018 das Projekt dem Kulturausschuss der Stadt vor: Für die Realisierung bedürfe es eines Zeitraums von 10 bis 20 Jahren. Öffentliche Gelder seien bislang nicht vorgesehen. Die Finanzierung werde sich vornehmlich auf Sponsoren und private Spenden stützen. Zunächst aber liege der Schwerpunkt auf der künstlerischen Ideensammlung.

Im Kulturausschuss stößt das Projekt auf großes Interesse. Die Rheinische Post berichtet und bleibt am Thema: „Jetzt sind Ideen gefragt“.

Der MKK startet auf seiner Homepage eine „offene  Ideensammlung“.  Vorgaben für die Einreichung von Ideen gibt es keine. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass der MKK die eingereichten Ideen der Öffentlichkeit im Internet vorstellt. Alle darüber hinausgehenden Rechte bleiben bei den Künstlern.

An der offenen Ideensammlung beteiligten sich zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus der Region und darüber hinaus mit zum Teil mehreren Ideen (Modelle, Fotos, Skizzen). Über deren Realisierung wird in den weiteren Phasen des Projekts entschieden. Die eingereichten Ideen sind in der Regel das Ergebnis einer direkten Auseinandersetzung der Künstlerinnen und Künstler mit dem Standort Latumer See, seiner Geschichte und seiner lokalen Ausstrahlung.

►  Die eingereichten Ideen finden Sie als virtueller Kunstpfad unter "Ideensammlung Kunstpfad Latumer See".

Auszug aus der Rede zur Ausstellungseröffnung Kunstpfad Latumer See durch den Vorsitzenden des MKK Dr. Lothar Beseler in der Teloy Mühle am 19.10.2019

Durchführung des Projekts

Im Dezember 2018 konstituierte sich eine „Projektgruppe“, die das Projekt begleitet und steuert:

  • Dr. Beseler, Vorsitzender
  • Herr Georg Neuhausen, stv. Vorsitzender
  • Herr Leo Jürgens, stellvertretender Bürgermeister
  • Herr Betsch, Stadt Meerbusch
  • Frau Ute Piegeler, Stadt Meerbusch
  • Herr Franz-Josel Radmacher, Heimakreis Lank
  • Herr Füssel, Fischereiverein Latumer See
  • Herr Mertens, Fischereiverein Latumer See
  • Frau Dr. Blaum, BUND
  • Herr Meyer-Ricks, NABU
  • Herr Heribert Schween, Meerbuscher Kulturkreis
  • Herr Thomas Cieslik, Meerbuscher Kulturkreis

Vorsitzender der Projektgruppe ist der Vorsitzende des MKK, stellv. Vorsitzender der Vorsitzende des Kulturausschusses des Rates.

Berater der Projektgruppe ist der Initiator des Projektes Ludwig Petry, der auch zu den Sitzungen eingeladen ist.

In Fragen der Auswahl der Kunstwerke und der Standorte lässt sie sich von einem „Gestaltungsbeirat“ beraten, in dem auch künstlerischer Sachverstand vertreten ist.

  • Frau Isabell von Rundstedt, Vorsitzende
  • Frau Dr. Ute Canaris
  • Frau Dr. Margot Klütsch
  • Herrn Bernd Meyer
  • Herr Christian Forsen

Die Verwaltung ist durch die Leiterin des Fachbereichs Kultur und den Leiter des Grünflächenamtes vertreten.

Der Kunstpfad nimmt Gestalt an

Um im Jubiläumsjahr „50 Jahre Meerbusch“ mit der Aufstellung der ersten Kunstobjekte beginnen zu können, hat die Projektgruppe Ende 2019 zusammen mit dem Gestaltungsbeirat sechs der über 40 eingereichten Ideen in die engere Wahl genommen und diese erste Auswahl am 4.12.2019 dem Kulturausschuss des Rates der Stadt Meerbusch vorgestellt.

Es sind folgende Kunstwerke (siehe Ideensammlung):

Der Kulturausschuss begrüßte die Auswahl und gab grünes Licht für die Realisierung. Die Presse informierte die Öffentlichkeit ausführlich. Die Rheinische Post vom 7. Dezember titelte: "So wird der Kunstpfad am Latumer See“ 

Im Januar/Februar 2020 nimmt die Projektgruppe Kontakt mit den Künstlerinnen und Künstlern auf, um die weiteren Schritte abzuklären, damit 2020 das Projekt mit der Aufstellung der ersten Kunstwerke starten kann. 

Als nächstes sind insbesondere die verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung zu klären, der Basis der schrittweisen Gestaltung des Kunstpfades in den nächsten Jahren. Es geht darum, Sponsoren, Spender, Paten und Leihgeber zu gewinnen. Auch über ein Crowdfunding wird nachgedacht, mit dem der MKK bereits gute Erfahrungen beim Projekt „Künstlerische Gestaltung der Einfahrt von Haus Meer“ gemacht hat. Vom 05.02.2020 - 06.03.2020 nimmt der MKK am Förderprojekt "Euer Projekt - Eure Stimme" teil. >> Für den Kunstpfad Latumer See abstimmen.

Projektstand November 2022

Auf Empfehlung des Rhein-Kreises Neuss und des Bereiches Kulturförderung des Landschaftsverbandes Rheinland als potentielle Unterstützer der Realisierung des Kunst- und Naturpfades hat ein renommiertes Büro für Landschaftsarchitektur im Auftrag des MKK und des Heimatkreises Lank einen Gestaltungsplan erstellt. Wesentlicher Inhalt des darin erhaltenen Konzeptes sind  Standorte für mögliche Kunstinstallationen und Skulpturen  unter Berücksichtigung der umgebenden Natur, vorhandener Blickachsen vom Wohngebiet und den Wanderwegen aus. Danach soll durch ein solitäres Kunstobjekt im Bereich des vorhandenen Parkplatzes ein attraktiver Auftakt des Kunstweges geschaffen werden, die übrigen, max. 9 weiteren Skulpturen, sollen sich wie eine Brosche rund um das Seeufer gruppieren.

Unabhängig davon hat die Stadt Meerbusch ein Gutachten zur landschaftsarchitektonischen und ökologischen Aufwertung des Areals Latumer See beauftragt. Ergänzend hierzu werden derzeit durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz und der Biologischen Station des Rhein-Kreises Neuss die vorhandenen Kartierungen für das Areal des Sees aktualisiert. Die finale Aktualisierung ist für Ende 2022/Anfang 2023 in Aussicht gestellt. Erst danach kann eine Beratung und Entscheidung in den politischen Gremien der Stadt darüber erfolgen, welche der gutachterlichen Empfehlungen umgesetzt werden.

Da nicht bekannt ist, ob die aktualisierten Kartierungen auch Einfluss auf den im Auftrag  des MKK und Heimatkreis  erstellten Gestaltungsplan für den Natur- und Kunstpfad haben, bleibt zunächst die Vorlage der Kartierung abzuwarten.

Der MKK wird auf dieser Seite über den weiteren Fortgang des Projektes berichten.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

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