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Vier Romanische Kirchen in Köln hat der MKK bereits in der Vergangenheit kennen gelernt. Am 18. April besuchten wir zwei weitere: St. Gereon, eine der größten und sehr beeindruckenden sowie St. Kunibert, eine kleinere, aber mit reichen Schätzen ausgestattete Romanische Kirche.

 

In St. Gereon konnten die Teilnehmer Einblick nehmen in Bereiche des Gotteshauses, die normalerweise für das Publikum nicht zugängig sind. Etwas ganz Besonderes sind die Glasfenster von G. Meistermann. Wir hatten Zutritt zum Hoch-Chor und konnten die in zwei Zeitabschnitten entstandenen Krypta und Confessio bewundern. Mit dem Besuch der separaten Taufkapelle endete die Innenführung der Kirche.

 

Es blieb noch ein kurzes Zeitfenster, um die St. Kunibert Kirche in unmittelbarer Nähe kennen zu lernen. Obwohl es sich hier um eine sehr kleine Kirche handelte, bot sie so viel Sehenswertes und Kunstvolles.

 

Am Ende wurde der Wunsch geäußert, sukzessive auch die weiteren sechs Kölner Romanische Kirchen zu besuchen.

www.romanische-kirchen-koeln.de

 

Text und Fotos: Stefanie Valentin

Freigegeben in Neues vom MKK
Montag, 09. Juni 2014 02:00

MKK besucht zwei Romanische Kirchen in Köln

Der Zeitpunkt war nicht gerade glücklich, schließlich ist schon Ferienzeit und der Termin lag quasi unmittelbar vor dem langen Pfingstwochenende. Doch eine kleine, aber feine Gruppe von 12 Personen hatte sich doch am Freitag vor Pfingsten am Treffpunkt Bahnhof Osterath eingefunden. In Köln gibt es 12 Romanische Kirchen und zwei hatten wir bereits im letzten Halbjahr besucht.

Jetzt standen zwei weitere auf dem Programm: Groß St. Martin und St. Maria Lyskirchen. Beide Kirchen befinden sich direkt am Rhein und waren fußläufig vom Hauptbahnhof zu erreichen. Groß St. Martin direkt in der Altstadt wurde im 12. Jahrhundert auf den Fundamenten römischer Bauten errichtet. Über mehrere Jahre diente die Basilika als Abteikirche einer Benediktinerabtei. Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg richteten erhebliche Zerstörungen an. Seit 2009 steht Groß St. Martin wieder als Klosterkirche einer neugegründeten Filiale der Gemeinschaft von Jerusalem offen. In der neu geschaffenen Krypta können Ausgrabungen aus römischer Zeit besichtigt werden.

Nach dem Besuch von Groß St. Martin, die mit zu den größten der Romanischen Kirchen gehört, ging die Gruppe bei herrlichem Sonnenschein am Rhein entlang zur Kirche St. Maria Lyskirchen, genau gegenüber vom Schokoladen-Museum. St. Maria Lyskirchen ist eine kleine ehemalige Schifferkirche; sie ist die kleinste der großen romanischen Kirchen, erstmalig urkundlich erwähnt wurde sie im Jahre 948 n.Chr. Glücklicherweise ist sie  während des Zweiten Weltkrieges weitgehend unversehrt geblieben. Dadurch sind heute noch die historischen Gewölbefresken aus dem 13. Jahrhundert zu bewundern.

Alle Teilnehmer waren total beeindruckt von unserer Kirchenführerin Hanna Peter-Raupp, die uns schon durch die ersten beiden Romanischen Kirchen geführt hatte und wir sicherlich noch weitere Kirchen mit ihr kennen lernen werden.

Stefanie Valentin
Pressesprecherin & 2. stellv. Vors.
des Meerbuscher Kulturkreises e.V.
Schweinfurter Weg 5
41564 Kaarst
Fon: +492131 - 601475
Mobil: +491721577130
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