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Es war ein ganz großartiges, unvergessliches Erlebnis! Dirigent Franz Lamprecht, bekannt durch seine Konzerte in der Tonhalle und vor allem durch die jährlichen Open Air Konzerte im Benrather Schlossgarten, hatte die Idee, das Verdi-Requiem mit seiner Rumänischen Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti" Satu Mare, dem Chor der Landesregierung Düsseldorf, dem Oratorien-Chor Hilden und dem Symphonischen Chor Wuppertal in eben genau dieser Höhle aufzuführen.

Und er sollte recht behalten. Die Gäste, aber auch alle Mitwirkenden des Konzertes, waren einfach überwältigt von der Atmosphäre, aber vor allem von der Akustik. Das erste Mal geprobt werden konnte wirklich erst etwa eine Stunde vorher. Und schon auf dem Vorplatz, wo sich die Gäste noch bei kleinen kulinarischen Leckereien und wohltuenden Getränken die Wartezeit angenehm gestalten konnten, bekamen sie schon einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sie bald in der Höhle erwarten würde. Doch nicht allein die Akustik war so gewaltig, so großartig, sondern auch die mystische Atmosphäre, die durch dezente lilafarbene Lichteffekte erzielt wurde, überzeugte, faszinierte und fesselte den Zuhörer.

Rund 2000 Personen finden Platz in der Höhle, die Bühne allein ist 600 Quadratmeter groß. Und das war gut so, denn sie musste ausreichend Platz bieten für fast 300 Mitwirkende.

Hier noch ein Lob an die Organisatoren dieser Veranstaltung. Sie haben überzeugende logistische Arbeit geleistet. Es hatte alles reibungslos geklappt. Für mehr als 100 Gäste aus Düsseldorf, die einen Bustransfer gebucht hatten, standen pünktlich zwei Gästebusse des Busunternehmers Adorf am Fernreise-Busbahnhof neben dem Düsseldorfer Hauptbahnhof bereit. Und dort, so kann man abschließend festhalten, war der Beginn eines großartigen Tages, der sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird.

Stefanie Valentin
Pressesprecherin & 2. stellv. Vors.
des Meerbuscher Kulturkreises e.V.
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