Kulturkreis Meerbusch

Artikel nach Datum gefiltert: Sonntag, 05 Januar 2025

MKK-Reise Niederländische Kunst, Kultur und Architektur der Jahrhunderte in Den Haag, Delft und Gouda

Den Haag ist eine lebendige Stadt, die von allem etwas zu bieten hat: Kunst, Kultur und Kulinarik. Den Haag beherbergt eine Vielzahl von Kultureinrichtungen und Museen. Außerdem schlägt hier das politische Herz der Niederlande.
Mit ihren malerischen Grachten und historischen Fassaden ist Delft Wahrzeichen der niederländischen Geschichte und Kultur. Sie ist Geburtsort des weltberühmten „Delfter Blau“ und des niederländischen Malers Johannes Vermeer.
Gouda ist an Charme und Gemütlichkeit kaum zu übertreffen. Die Stadt hat wunderschöne Grachten, idyllische Innenhöfe und vor allem den berühmten Käse.

01.07. – 04.07.2025
MKK-Reise Niederländische Kunst, Kultur und Architektur der Jahrhunderte in Den Haag, Delft und Gouda
Reiseleitung und Kontakt: Jos Coenen Tel. 01728771002 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Programm

Dienstag, 01. Juli
Abfahrt vom P & R Parkplatz Haus Meer um 8:00 Uhr.
Ankunft in Delft mit ca. 2-stündige Stadtführung entlang dem Prinzenhof, der Oude Kerk, den historischen Handelshäusern, Grachten und einer Besichtigung der Nieuwe Kerk. Danach individueller Lunch im historischen Restaurant „de Waag“.
Abfahrt nach Den Haag mit Besuch des Museums „Escher in het paleis“.
Fahrt zum und Check-in im Hotel „van der Valk Den Haag/Wassenaar“.
Gemeinsames Abendessen.

Mittwoch, 02. Juli
Um 8:30 Uhr Abfahrt nach Den Haag mit geführtem Rundgang durch das elegante und geschichtsträchtige Zentrum von Den Haag. Der Rundgang endet mit dem Besuch des Museums „Panorama Mesdag“ mit geführtem Rundgang zum größte Gemälde der Niederlande.
Nach einen individueller Mittagspause startet eine Busfahrt durch Den Haag mit u.a. einem Besuch des Friedenspalastes. Anschließend einen typisch niederländischer „Borrel“ am Strand von Scheveningen.
Zum Abschluss des Tages gibt es noch ein gemeinsames Abendessen bei „Oma Toos“ und danach die Rückfahrt zum Hotel

Donnerstag, 03. Juli
Abfahrt nach Den Haag um 9:30 Uhr.
Führung durch das „Mauritshuis“ mit weltberühmten Gemälden von u.a. Vermeer (Mädchen mit Perlenohrring), Rembrandt (Die anatomische Vorlesung des Dr. Nicolaes Tulp), Frans Hals, Jan Steen, Paulus Potter und viele mehr.
Nach dem individuellen Mittagessen und einem kurzen Spaziergang unternehmen wir eine Bootsfahrt durch die Kanäle von Den Haag. Danach individuelle Freizeit und Abendessen in der Innenstadt oder im Hotel. Es gibt zwei Abfahrtzeiten zum Hotel.

Freitag, 04. Juli
Nach auschecken und Kofferverladung Abfahrt um 8:30 Uhr nach Gouda, bekannt wegen des Käses. Führung entlang den Grachten und historischen Grachtenhäusern. Abfahrt nach Oisterwijk, eine kleine Perle in Noord-Brabant mit Zwischenstop. Möglichkeit zum individuellen Lunch und kurze Wanderung durch den Ort.
Abfahrt nach Meerbusch und Ankunft am P&R Haus Meer ca. 18:30 Uhr.

Preis- Leistungsübersicht

Kosten:
MKK-Mitglieder: 749 € p. P. im DZ, 914 € im EZ; Gäste zahlen jeweils 50 € mehr.
Der Betrag von 20 % des Reisepreises pro Person (150 € bzw. 183 €) wird fällig nach Erhalt der Reisebestätigung. Eine Reiserücktrittskosten-Versicherung (Basisschutz mit SB) ist bereits im Reisepreis inkludiert.
Die Restzahlung des Reisepreises (599 € p. P. im DZ bzw. 731 € im EZ, Gäste zahlen jeweils 50 € mehr) muss bis 10.06.2025 auf das Konto des Veranstalters überwiesen werden.
Mindestteilnehmerzahl 25
Senden Sie Ihre Anmeldung gerne per E-Mail an Jos Coenen, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Rücktrittsbedingungen
Bei Rücktritt behält der Veranstalter sich vor, pauschalierte Ansprüche auf Rücktrittskosten geltend zu machen: bis zum 46. Tag vor Reiseantritt 10%, ab dem 45. Tag vor Reiseantritt 15%, ab dem 29. Tag vor Reiseantritt 30%, ab dem 14. Tag vor Reiseantritt 50%, ab dem 6. Tag vor Reiseantritt 70%, bei Nichtantritt 90% des Reisepreises

Veranstalter:
Kultour&Natour Touristik GmbH
Hamburger Straße 1
41540 Dormagen

Reiseleitung und Kontakt:
Jos Coenen, Tel. 01728771002, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Fragen zur Reise beantworten die Reiseleitung gerne direkt.
Bitte den Personalausweis nicht vergessen.
Änderungen vorbehalten

Bildnachweis:
Design/Druck: © ah! Frank Ahlert Design & Medien · www.einzigahtig.de · Fotos: © Hugo de Wolf, © Jos Coenen, © Gemeente Den Haag, Ralf Roletschek; Den Haag & Partners

Freigegeben in Kulturreisen

Seit 2018 planten der Meerbuscher Kulturkreis und der Heimatkreis Lank den „Kunstpfad Latumer See“. Die Idee hatte das MKK-Mitglied Ludwig Petry. Wir wollten damit eine Verbindung, eine Symbiose zwischen Natur und Kunst herstellen, wobei natürlich die Kunst zur Natur passen muss. Es wurden eine Projektgruppe und ein Gestaltungsbeirat gegründet. Anschließend haben wir alle Meerbuscher Künstlerinnen und Künstler um Vorschläge gebeten.

In zahlreichen Sitzungen wurden die eingegangenen Vorschläge besprochen. Am 20.11.2019 fand eine große Ausstellung mit allen eingereichten Vorschlägen in der Teloy-Mühle statt. Wir haben auch auswärtige Künstlerinnen und Künstler angesprochen.

Am 11.4.2021 konnten wir den Kunstpfad mit dem Werk “Phoibos“ des Künstlers Tristan Ulysses Hutgens eröffnen.

In den folgenden Jahren, die durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt waren, wurden Kunstwerke von Meerbuscher Künstlerinnen und Künstler, aber auch von überörtlichen Künstlerin von der Projektgruppe, aber auch von einem aus der Projektgruppe gebildeten Arbeitskreis begutachtet; es wurden Gespräche geführt und insbesondere überlegt, wie die Kunstwerke finanziert werden können. Immerhin sollten die Kunstwerke insgesamt rund 400.000 € kosten.

Auf Vorschlag der Kulturstiftung der Sparkasse Neuss und mit finanzieller Unterstützung des Landschaftsverbandes konnten wir einen Landschaftsarchitekten damit beauftragen, für die Aufstellung von Kunstwerken geeignete Plätze um den Latumer See zu finden. Insgesamt 10 Standorte wurden festgelegt. Die Kulturstiftung der Sparkasse Neuss war auch durchaus bereit, uns für die Realisierung des Kunstpfades Latumer See einen nicht unerheblichen Geldbetrag zur Verfügung zu stellen, womit allerdings nur einige wenige Werke hätten finanziert werden können. Die Kulturstiftung machte uns aber die Auflage, dass eine hochkarätig besetzte Jury über die Auswahl der Künstlerinnen und Kunstwerke und deren Werke entscheiden sollte. Wir nahmen deshalb von diesem Vorschlag Abstand und konzentrierten uns auf die Aufstellung von Kunstwerken, die uns kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

In der Öffentlichkeit gab des Widerstand gegen die Aufstellung von Kunstwerken am Latumer See, weil man befürchtete, der Latumer See werde ein Mekka für kunstbegeisterte Menschen. Wegen der Probleme mit der Finanzierung und im Hinblick auf die Öffentlichkeit beschlossen der Meerbuscher Kulturkreis und der Heimatkreis Lank nur behutsam den Kunstpfad mit Kunstwerken zu erweitern. Glücklicherweise bekannte sich der Kulturausschuss der Stadt Meerbusch weiterhin zum Kunstpfad. Ich habe in der Öffentlichkeit immer wieder betont, dass der Kunstpfad ein Projekt der kommenden 20 Jahre sein wird.

Aus Düsseldorf kam der Vorschlag der Erben eines bekannten, verstorbenen Künstlers zur Aufstellung von 2 großen Stahlplastiken; die Verhandlungen scheiterten aber letztlich, weil von den Erben verlangt wurde, dass beide Objekte gegen Vandalismus versichert werden, was bereits aus finanziellen Gründen die Möglichkeiten des Heimatkreises Lank und des Meerbuscher Kulturkreises weit übersteigen würde.

So ist es zur Zeit letztlich bei der Bereitschaft des Kuratoriums der Brüll-Houfer-Stiftung geblieben, das Kunstwerk „Nike“ von der Brüllmühle in Osterath an den Latumer See zu dislozieren. Dort steht die Plastik inzwischen. Es fehlt noch das Hinweisschild und – wie bei der Plastik „Phoibos“ - ein Bild mit einem QR-Code, mit dessen Hilfe Informationen auf das Kunstwerk und seinen Künstler vermittelt werden. Inzwischen mussten wir einen Hohlraum am „Phoibos“ mit einem Stahlblech verschließen lassen, weil einige Hundebesitzer die Kotbeutel in diesen Hohlraum geworfen hatten.

Unsere großen Träume vom Kunstpfad Latumer See konnten wir bisher nicht verwirklichen. Aber es geht in kleinen Schritten voran. Unterstützung haben wir immer wieder durch Spenden der Sparkasse Neuss erfahren; dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Wir möchten uns auch bei Ihnen für Ihr Engagement in den letzten 6 Jahren sehr herzlich bedanken. Wir hoffen sehr, dass wir in den nächsten Jahren noch dieses oder jenes Kunstwerk am Latumer See aufstellen können. Wir rechnen dann erneut mit Ihrem Einsatz.

Dr. Lothar Beseler

Freigegeben in Neues vom MKK
Sonntag, 05. Januar 2025 17:42

Besuch des Wallfahrtsortes Kevelaer

Besuch des Wallfahrtsortes Kevelaer mit Stadtführung und Uraufführung MAGNIFICAT von Bastian Rütten & Elmar Lehnen mit dem WDR-Rundfunkchor und Brassfabrik 4.0 in der Marien-Basilika (Dom)

Traditionell besucht der MKK in der Weihnachtszeit ein Dom-Orgelkonzert. Nachdem das vorjährige im Altenberger Dom großen Anklang gefunden hatte, wolIte der MKK mit dem diesjährigen Domkonzert daran anknüpfen. Wie im letzten Jahr nahmen auch an diesem Konzert 40 Personen, meist MKK-Mitglieder, teil.

Die Wallfahrtsstadt Kevelaer ist heute einer der größten und bekanntesten Marienwallfahrtsorte Deutschlands.

WIE ALLES MIT DEM WALLFAHRTSORT BEGANN:
Während des Dreißigjährigen Krieges vernahm der Handelsmann Hendrick Busman kurz vor Weihnachten 1641 inmitten der Kevelaerer Heide nahe eines Hagelkreuzes eine Stimme: „An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen! Als er dieselben Worte noch an zwei weiteren Tagen an dieser Stelle vernahm, stand sein Entschluss fest. Obwohl er nur über geringe Mittel verfügte, führte er den Auftrag aus und baute ein Heiligenhäuschen.
Heute zählt Kevelaer mit seinen 800.000 Pilgern jährlich als zweitgrößte katholische Wallfahrtsstätte Deutschlands nach dem bayerischen Altötting.

ORGEL IN DER MARIENBASILIKA:
Die größte deutsch-romantische Orgel hat einen neuen Klang. Nach zwei Jahren ist die Sanierung des Instruments abgeschlossen. Die Marien-Basilika-Orgel hat fast 9.000 Pfeifen und zählt zu den bedeutendsten der Welt. Kostenpunkt: hoher sechsstelliger Betrag.

MAGNIFICAT:
Das Magnificat ist ein Lobgesang, auch bekannt als Marienlied. Der Text stammt aus dem Lukasevangelium, wo er von Maria anlässlich ihres Besuchs bei ihrer Cousine Elisabeth gesprochen wird.

Im vollbesetzten Dom erlebten die Meerbuscher Gäste ein großartiges Konzert, das nur nur mit monatelangem Einsatz aller Aktiven in dieser Perfektion als Uraufführung gelingen konnte. Ein Sprecher mit klarer Stimme und Lautstärke führte durch diesen Lobgesang, der WDR-Rundfunkchor präsentierte sich auf überzeugende Weise, die Soloparts waren nicht immer gut zu verstehen, dafür überzeugte die Brassfabrik 4.0, dass Blechbläser eine gewisse Lautstärke nicht verhindern können.

Nachdem mit einem fast 90-minütigen Orgelkonzert die Seele befriedigt war, meldete sich aber jetzt bei den Meerbuschern der Magen, denn sie waren ja schon seit 12 Uhr unterwegs und mittlerweile war es 18 Uhr geworden. Im nahegelegenen Restaurant ZUM EINHORN konnten wir dank Vorbestellung sofort den ersten großen Hunger stillen.

Und wieder einmal kommen wir zu der Erkenntnis:
Nach dem Weihnachtskonzert ist vor dem Weihnachtskonzert, denn schon recht bald werde ich mich um die Fortsetzung der Dom-Orgelkonzert-Reihe kümmern.

Steffi Valentin

Freigegeben in Neues vom MKK

Im Sommer 2023 reifte die Idee, doch einmal die Mitglieder zusammenzuführen, die heute leider nicht mehr an den MKK-Veranstaltungen teilnehmen können. Gründe sind nicht nur das Alter, sondern auch die instabile Gesundheit. Im Sommer 2023 trafen sich das erste Mal an einem heißen Nachmittag leider nur sechs Mitglieder, die sich untereinander aus ihrer aktiven Zeit noch kannten. Es wurden fröhliche drei Stunden daraus, und ich hatte den Eindruck, dass es allen viel Spaß gemacht hatte. Deshalb beschloss ich, dieses Treffen zu wiederholen. Warum nicht mal im Winter? Was spricht gegen den Nikolausabend? Nichts. Und es trafen sich dann tatsächlich um 15 Uhr im eigens für dieses Treffen weihnachtlich geschmückten separaten Raum vom Bistro DIVA in Lank 12 MKK-Mitglieder. Trotz Schmuddelwetter haben sie sich nicht abschrecken lassen. Und ein Blick in den Raum ließ erkennen, dass dies kein Treffen junger Sportler war, sondern ein Treffen von Rollatorführerinnen und Gehstockträgern und -trägerinnen (2 Rollatoren und mindestens drei Gehstöcke standen in greifbarer Nähe zum Einsatz bereit).

Es brauchte keine Ansprache, keine Vorstellung, kein Warming-up, man kannte sich von früheren Jahren, in denen man noch regelmäßig an vielen Veranstaltungen teilgenommen hatte. Und so wurden viele Erinnerungen ausgetauscht. Es waren nur gute! Einige der Anwesenden waren immer dabei, wenn es hieß: Der MKK fährt z.B. nach Wien, Prag, Bayern, in die neuen Bundesländer Freistaat Sachsen, Thüringen, Oberlausitz, Potsdam, Berlin, aber auch, Baden-Baden, München, Trier, Mainz, Speyer, Bodensee; und auch bei der letzten Reise ins Elsass 2023 waren noch einige von ihnen dabei. Jetzt geht es leider nicht mehr, die Gesundheit, meist sind es die Knochen, macht nicht mehr mit.
Der Nikolausabend wird ab sofort zu einem festen Termin für die, die nicht mehr so wie früher am aktiven MKK-Geschehen teilnehmen können. Und das DIVA bietet die ideale Plattform für uns, nicht nur, weil es dort tolle selbstgebackene Kuchen in großer Auswahl gibt, sondern auch, weil die Betreiber und das Personal so freundlich und entgegenkommend sind.
Vielen Dank allen, die zu diesem fröhlichen Nachmittag beigetragen haben.

Steffi Valentin

Freigegeben in Neues vom MKK

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