Seit einigen Jahren bietet der Verein „Weltklassik am Klavier“ regelmäßig Konzerte im Forum Wasserturm, Meerbusch Lank, an.
Sie zeichnen sich durch hohe Qualität der beteiligten Künstlerinnen und Künstler aus. Der Meerbuscher Kulturkreis tritt als Kooperationspartner auf.
Der Vorstand des Meerbuscher Kulturkreises hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, unseren Mitgliedern ab sofort ein Konzert-ABO zum Sonderpreis anzubieten.
Der normale Eintrittspreis eines Konzertes beträgt für Erwachsene 30 €. Der MKK bietet ein ABO für 5 Konzerte ihrer Wahl zum Preis von 100 € an. Sie sparen also 50 €.
Hinweis: Sie sind noch kein Mitglied im MKK? Unser Mitgliedsbeitrag beträgt 30 € / Jahr für Einzelpersonen und für 50 € / Jahr für Familien/Firmen. Eine Mitgliedschaft kann sich also lohnen, um von dem ermäßigten Abo zu profitieren. >> Jetzt Mitglied werden
Dem Rhein, dem über Jahrhunderte wichtigsten Weg von den Alpen bis zur See, verdankt Düsseldorf seine Existenz und Bedeutung. Vom Dorf an der Düssel über die Residenzstadt und industrielle Entwicklung bis hin zur Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen.
Seit den Ubiern und den Römern fand der Transport von Menschen, Materialien und Tieren auf dem Rhein statt, es war die wichtigste Binnenwasserstraße Europas mit einer Gesamtlänge von 1320 km.
Für eine Überquerung des Rheins setzte man damals Flöße ein, bestehend aus zusammengebundenen Holzstämmen, meist Eiche, Weichholz, Die erste feste Brücke über den Rhein auf Düsseldorfer Gebiet war die 1870 gebaute Eisenbahnbrücke.
Im Bereich der heutigen Stadtgrenzen Düsseldorfs gab es früher überraschend viele Rheinübergänge. Gräfin Margarethe von Berg verlieh 1263 an drei Düsseldorfer das erbliche Fährrecht zwischen Düsseldorf und Neuss. Die Verbindung zum anderen Ufer wurde durch Fähren hergestellt. Auf Düsseldorfer Gebiet sind es zeitweilig sieben größere Rheinfähren; von Norden nach Süden aufgezählt:
Die Grafen zu Berg erhoben 1288 Düsseldorf zur Stadt (Stadterhebungsdenkmal von Bert Gerresheim in der Altstadt). Nun konnten sie von allen vorbeifahrenden Schiffen Rheinzoll erheben.
Infos zu den heutigen Brücken:
Viele dieser Brücken sind sanierungsbedürftig.
Nach einer 90-minütigen Führung mit Brigitte Salem standen wir vor dem Schlossturm, in dem sich das Schifffahrtsmuseum befindet. Hier übergab Brigitte Salem den Staffelstab an Felix Drewes, der für uns eine Führung im Schifffahrtsmuseum organisiert hatte.
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Zum 40-jährigen Jubiläum des Schifffahrtsmuseums im Düsseldorfer Schlossturm besuchten wir im Anschluss an die Führung „Vater Rhein – Lebensader unserer Region“ die Sonderausstellung „Warum in die Ferne schweifen? Traumziel Rhein“.
Am Eingang des Schlossturms nahm uns der stellvertretende Leiter des Schifffahrtsmuseums sehr freundlich in Empfang. In den anschließenden anderthalb Stunden entführte Herr Todoric uns in die Welt des bedeutendsten Flusses Deutschlands und seiner Geschichte.
Seit jeher hat der Rhein für die Menschen eine enorme Bedeutung. Schon die Römer wussten, warum sie viele Städte, wie an einer Perlenkette, entlang des Rheins gründeten. Denn die Flusslage war und ist ein wichtiger Standortfaktor. Zudem war der Rhein als Grenze militärisch bedeutsam.
Auch die Schifffahrt auf dem Rhein hat eine lange Tradition, die bis heute anhält. In Anbetracht der schlechten Straßenverhältnisse im Mittelalter und der großen Gefahr von Überfällen auf entlegenen Landstraßen war die Schifffahrt bis zum Aufkommen der Eisenbahnen ein nahezu konkurrenzloses Transportmittel. Dabei war sie für die Schiffer, die die Schiffe rheinaufwärts „treideln“ mussten, ein äußerst mühsames und kräftezehrendes Unterfangen. Erst im 19. Jahrhundert wurde in der Schifffahrt der technologische Sprung zur Dampfkraft vollzogen und die ersten Dampfschiffe befuhren den Rhein.
Mit der Dampfkraft einhergehend entwickelte sich auch ein Rheintourismus. Die ersten Rheintouristen entstammten noch dem englischen Industriellen-Milieu. Heute ist der Rhein ein beliebtes Reiseziel für Besucher aus aller Welt. Gerade das Mittelrheintal mit der weltweit größten Burgendichte faszinierte viele Künstler, Musiker und Literaten so sehr, dass sie der „Rheinromantik“ verfielen und beispielsweise die Sage der Loreley dichteten, malten und vertonten.
Im Anschluss an die sehr interessante Führung von Herrn Todoric besuchten wir noch die „Laterne“, das Café im obersten Stockwerk des Schlossturms, und genossen bei Kaffee und Kuchen den herrlichen Ausblick.
Ein Besuch des Schifffahrtsmuseums mit seinen wechselnden Ausstellungen lohnt sich immer wieder! So war es sicher nicht unser letzter Besuch im Düsseldorfer Schlossturm!
Zusammengefasst von:
Steffi Valentin