Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Kaiserwagen

Kaiserwagen - Müngstener Brücke - Bergische Kaffeetafel in Schloss Burg
Sonntag, 12. Juni 2016

Aufgrund großer Resonanz in den Jahren 2014 und 2015 stand noch einmal in diesem Jahr die Fahrt im Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahngesellschaft auf dem Programm. Es herrschte zwar nicht gerade Kaiserwetter, als die MKK-Gruppe am 12. Juni mit 53 Teilnehmern im Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahn von Wuppertal-Vohwinkel bis Wuppertal-Oberbarmen und wieder zurück schwebte, aber die Stimmung war von Anfang an gut. Und das Wetter wurde sogar im Laufe des Tages immer besser.

Für die meisten Fahrgäste war es das erste Mal überhaupt, dass sie mit der Schwebebahn gefahren sind, geschweige mit dem Kaiserwagen. Am 24. Oktober 1900 schwebten Seine Majestät Wilhelm II. und seine Gemahlin Auguste Viktoria zur Einweihung des Technikwunders in einem leuchtend roten Wagen, pompös ausgestattet, über das Tal der Wupper. Heute bietet der restaurierte Wagen mit seinen plüschgepolsterten Sitzen, goldfarbenen Gardinen, historischen Lampen und einer Ornamentscheibe zwischen der 1. und der 2. Klasse kaiserliches Schwebeerlebnis. Eine reizende Hostess im historischen Kostüm mit Hütchen erzählte während der Fahrt voller Euphorie und Liebe zu "ihrer Stadt" viel Interessantes über das alte und das neue Wuppertal. Die Fahrt dauerte insgesamt 65 Minuten. Gesteuert wurde der Kaiserwagen von zwei Fahrern in historischer blauer Uniform.
Wie auch im letzten Jahr fuhren wir anschließend mit unserem Bus zur Müngstener Brücke, um voller Faszination und Erstaunen vor dem Wunderwerk der Technik mitten in einer stimmungsvollen Waldgegend mit Wanderwegen und der plätschernden Wupper zu stehen!

In nur drei Jahren war die Brücke (Baubeginn 26. Februar 1894 und Eröffnung 15. Juli 1897) erbaut worden. Die Müngstener Brücke (ehemals Kaiser-Wilhelm-Brücke) ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie überspannt majestätisch das Tal der Wupper in einer Höhe von 107 m und einer Gesamtlänge von 465 m zwischen den Städten Remscheid und Solingen.

Danach starteten wir zum nächsten und letzten Programmpunkt des Tages: Schloss Burg im Bergischen Land, wo wir super pünktlich noch vor 15 Uhr im Restaurant/Café Burghof eintrafen. Die bestellte Bergische Kaffeetafel übertraf alle Erwartungen: Alles, was zu einer Bergischen Kaffeetafel gehört, erwartete uns auf dem Tisch. Wir wurden von der Kellnerin eingewiesen, diese Spezialität des Bergischen Landes regelrecht zu zelebrieren. Die Waffeln kamen warm auf den Tisch, dazu Zimt, Zucker, Milchreis (ein Gedicht, sooo sahnig!), heiße Kirschen, Rosinenstuten, Schwarzbrot, Landbrot, Butter, Käse, roher Schinken, selbstgebackene Burger Brezel und Zwieback, Sandkuchen und natürlich Kaffee aus der Dröppelminna. Eine nicht gerade kalorienarme Mahlzeit! Deshalb bot sich anschließend noch ein Spaziergang um die Burg an, den auch die meisten Teilnehmer gemacht haben. Bis dann doch noch der große Regen kam, der uns glücklicherweise bis zur Abfahrt verschont hatte.

Ein letzter Blick auf die romantische Burg und auf die für diese Gegend typischen Schieferhäuser, und dann setzte sich der Bus kurz nach 17.00 Uhr in Richtung Meerbusch in Bewegung. Jetzt hatte uns der Regen fest im Griff, konnte uns aber nichts mehr anhaben. Wir haben einen hoch interessanten, erlebnisreichen Tag gehabt, und nur das zählt!

Steffi Valentin

Freigegeben in Neues vom MKK

Aufgrund großer Resonanz im letzten Jahr und langer Warteliste stand also auch in diesem Jahr die Fahrt im Kaiserwagen wieder auf dem Programm. Es herrschte zwar nicht gerade Kaiserwetter, als der MKK am 17. Mai mit 55 Teilnehmern im Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahn von Wuppertal-Vohwinkel bis Wuppertal-Oberbarmen und wieder zurück schwebte. Doch bald kam die Sonne durch und es wurde im Laufe des Tages immer besser. In dem exklusiv für den MKK reservierten Kaiserwagen herrschte gute Stimmung. Für die meisten Fahrgäste war es das erste Mal überhaupt, dass sie mit der Schwebebahn fuhren, geschweige mit dem Kaiserwagen. Am 24. Oktober 1900 schwebten Seine Majestät Wilhelm II. und seine Gemahlin Auguste Viktoria fuhren zur Einweihung des Technikwunders in einem leuchtend roten Wagen, pompös ausgestattet, über das Tal der Wupper. Heute bietet der restaurierte Wagen mit seinen plüschgepolsterten Sitzen, goldfarbenen Gardinen, historischen Lampen und einer Ornamentscheibe zwischen der 1. und der 2. Klasse kaiserliches Schwebeerlebnis. Eine Stadtführerin im historischen Kostüm und mit Hut erzählte während der Tour viel Interessantes über das alte und das neue Wuppertal. Die Fahrt dauerte insgesamt 65 Minuten. Gesteuert wurde der Kaiserwagen von einem Fahrer in historischer blauer Uniform. Aus Sicherheitsgründen ist immer ein zweiter Fahrer - natürlich auch in blauer Uniform – mitfahren.

Da wir am Anfang keine Wartezeit und später auch keine Verspätungen auf der Strecke hatten, waren wir viel zu früh wieder am Ausgangspunkt zurück. Bis zum reservierten Kaffeetrinken waren es noch fast zwei Stunden. Was also tun in der Zeit? Ein Teilnehmer hatte eine tolle Idee: Stichwort "Müngstener Brücke". Nach kurzer Recherche durch unseren Fahrer Frank Schornstein war alles klar: Es war nur ein unbedeutender Umweg zu diesem Wunderwerk der Technik. Und so hatten wir auch noch das große Vergnügen, zusätzlich zum bestehenden Programm die Müngstener Brücke (ehemals Kaiser-Wilhelm-Brücke), die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands, zu bewundern. Die Brücke überspannt majestätisch das Tal der Wupper in einer Höhe von 107 m zwischen den Städten Remscheid und Solingen.

Im Anschluss an dieses unverhoffte Zusatzangebot ging es per Bus nach Schloss Burg im Bergischen Land, wo wir super pünktlich um 16 Uhr im Restaurant/Café Burghof eintrafen.

Die bestellte Bergische Kaffeetafel übertraf alle Erwartungen: Alles, was zu einer Bergischen Kaffeetafel gehört, wurde uns serviert. Wir wurden von der Kellnerin eingewiesen, diese Spezialität der Gegend regelrecht zu zelebrieren. Die Waffeln kamen warm auf den Tisch, dazu Zimt, Zucker, Milchreis (ein Gedicht, so sahnig!), heiße Kirschen, Rosinenstuten, Schwarzbrot, Landbrot, Butter, Käse, Schinken, selbstgebackene Burger Brezel und Zwieback, Sandkuchen und natürlich Kaffee aus der Dröppelminna. Eine nicht gerade kalorienarme Mahlzeit! Deshalb bot sich anschließend noch ein Spaziergang um die Burg an.

Mit einem letzten Blick ins Tal verabschiedeten wir uns dann gegen 18.30 Uhr. Ich konnte der Chefin des Hauses schon ankündigen, dass wir im nächsten Jahr im Mai noch einmal kommen, denn aufgrund der guten Presse hatte ich über 100 Anrufe, was im Klartext bedeutet, dass ich bereits eine Teilnehmerliste mit ca. 50 Namen vorliegen habe.

Text und Fotos: Stefanie Valentin

Freigegeben in Neues vom MKK